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Alcatrazz - Dangerous Games (Re-Release)

Alcatrazz - Dangerous Games (Re-Release)
Stil: Pop
VÖ: 11. Oktober 2013
Zeit: 39:13
Label: Metal Mind Productions
Homepage: -

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Drittes Album, dritter Gitarrist. Nach Yngwie Malmsteen und Steve Vai verpflichten Graham Bonnet, Gary Shea, Jan Uvena und Jimmy Waldo einen Gitarristen namens Danny Johnson, der auch mal kurze Zeit bei Alice Cooper in Lohn und Brot stand.

Aber um es gleich vorweg zu nehmen, Dangerous Games ist das mit Abstand schlechteste Alcatrazz-Album und das kommt wohl nicht von ungefähr. Die Fähigkeiten von Herrn Johnson stehen Lichtjahre hinter denen der oben genannten Virtuosen, eigentlich ist es schon eine Frechheit, die drei Herren in Bezug zu bringen. Dementsprechend mager fällt auch Dangerous Games aus. Alcatrazz schieben die Gitarren derart weit in den Hintergrund, dass man von einem Popalbum sprechen muss. Das Wort Rock hat hier eigentlich nichts verloren. Das einzige was rockt, ist das Keyboard, das so weit im Vordergrund steht, dass alles andere (vor allem die Gitarrenarbeit) mit einem undurchdringbaren Teppich zugekleistert wird. Aber auch die Gesangsleistung von Herrn Bonnet bleibt weit hinter denen der ersten beiden Alben zurück.

Schade, denn diese beiden Scheiben hatten durchaus Schmiss und jede für sich aufgrund der imposanten Gitarrenarbeit ihren eigenen Charme. Dementsprechend ist die mit Live-Bonustracks aufgemotzte 2013er Variante von Dangerous Games via Metal Mind Productions auch nur hartgesottenen Sammlern zu empfehlen, zumal auch hier wieder keinerlei Booklet mit weiterführenden Infos oder Bildern vorhanden ist.

Lord Obirah

Ohne Wertung

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