26 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Lost In Tears kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Lost In Tears - Dialogue With Mirror And God

Lost In Tears - Dialogue With Mirror And God
Stil: Gothic Metal
VÖ: 03. Juni 2002
Zeit: 57:16
Label: Locomotive Music
Homepage: www.lostintears.com

buy, mail, print

Ein cooles Intro dröhnt schon mal aus den Boxen, aber mal schauen was sonst noch so kommt. Aha, hört sich nach Gothic-Metal an. "Without you" nennt sich der erste Song des Debut Albums dieser spanischen Band. Ich könnte jetzt gleich mit etlichen Vergleichen anfangen die Platte zu beschreiben..., mach ich auch. Also, der Gesang erinnert teilweise an My Dying Bride und an manchen Stellen auch an End of Green. Ein gewisser L-H Sjöblom versucht hier mit seiner Stimme sein Bestes zu geben, was ihm auch ganz gut gelingt, wenn nur manchmal nicht dieses komische Gejaule die Stimmung verderben würde. Wie gesagt, meistens cleane Vocals, ist sich aber auch nicht zu schade ab und zu mal ins Mikro zu grunzen. Zum Glück steht die Gitarre bei den meisten Songs im Vordergrund, was sich bei "Beauty from the Past" ganz gut macht. Musikalisch bewegt sich der 1997 gegründete Fünfer, wie schon gesagt, im Gothic Bereich, den die Herren aber auch nicht neu erfinden. Müssen sie auch nicht, kann ja schließlich nur einmal erfunden werden. Die Mucke bewegt sich überwiegend im Midtempo Bereich, und laut CD-Info sind bei Lost in Tears auch gleich drei Gitarristen am Werk, was sich wahrscheinlich aber erst Live bemerkbar macht. Abwechslungsreichtum zählt nicht zu ihren Stärken, was es schwer macht einzelne Songs hervorzuheben. Meinen Ohren tut es auf jeden Fall gut, wenn es ein bisschen heavier zur Sache geht, wie beim oben genannten Liedchen, aber auch das leicht melancholisch angehauchte "Siren" kann überzeugen.

Fazit: Wie's im Leben halt so ist geht es auch auf dieser Scheibe immer auf und ab. Schwächere und stärkere Momente wechseln sich ab, aber ein Reinhören lohnt sich für Gothic-Metal Jünger allemal, auch wenn's einem so vorkommt, das man das auf irgend eine Weise schon mal gehört hat. Auch wenn's nicht gleich am Anfang funkt, für ein Fußwippen reicht's schon.

Matthias

3 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de