Review
Angellore - Errances
Schon der Name Angellore, basierend auf einem Tristania-Track, lässt schon erahnen, in welchen Soundregionen sich diese französische Trio bewegt. Atmosphärischer emotionsgeladener Doom wird hier präsentiert. Nach den ersten Songs und Durchläufen wird zwar ganz schnell klar, dass Angellore keinesfalls das Rad neu erfinden, aber die Atmosphäre stimmt und lädt zum Verweilen ein. Tristania meets My Dying Bride könnte man hier sagen, was auch an der immer wiederkehrenden Geige liegt. Daneben wissen Angellore auch in Punkto Gitarrenarbeit zu überzeugen und auch im Sangesbereich gibt es mit Growl und Klargesang einiges zu entdecken. Außerdem kommt an diversen Stellen eine Sängerin zum Einsatz, die Errances mehr Tiefe verleiht.
Das düster-traurige Material ist ordentlich in Szene gesetzt und bleibt auch auf Dauer kurzweilig. Genre-Fans bekommen hier Value For Money.