Review

Fleißig sind sie ja, die fünf Schweden aus Hammarö, denn seit 2001 gibt es neben Singles und Splits schon sechs Alben, wovon das aktuelle auf den Namen Death Is Certain, Life Is Not hört.

Diese Erfahrung hört man auf dem neuen Longplayer dann auch deutlich heraus. Die Scheibe klingt erwachsen, die Songs kommen sehr homogen rüber und verbreiten entsprechend dem Titel und dem treffenden Artwork eine ziemlich düstere Gesamtatmosphäre, die sich dann auch in den Texten widerspiegelt. Sparzanza rocken mit deutlich moderner Schlagseite und bieten dabei viele memorable Gesangslinien, die auch relativ schnell ins Ohr gehen. Mal geht es dabei härter zugange ("When The World is Gone"), mal episch-verträumt ("When Death Comes"), aber man kommt immer auf den Punkt und präsentiert so ein kompaktes Album.

Als Knackpunkt sehe ich die vielen modernen Elemente, gerade auch im Hinblick auf den Gesang, was Death Is Certain, Life Is Not aber wiederum für ein breites Publikum interessant macht. Fans von Amorphis, Sentenced, Poisonblack oder mit Abstrichen auch Type O Negative finden hier interessantes Material.

Lord Obirah

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