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Korn - Untouchables

Korn - Untouchables
Stil: Nu Metal
VÖ: 07. Juni 2002
Zeit: 64:07
Label: Epic Records
Homepage: www.korn.com

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Die 1993 gegründeten und aus der Formation LAPD herausgegangen Korn veröffentlichten 1994 auf Epic ihr erstes, selbstbetiteltes Album und legten damit eigentlich den Grundstein zu dem, was sich heute Nu Metal nennt. Dem damals gerade abebbenden Crossoverboom vermochten Korn wieder neues Leben einzuhauchen und zogen eine Schar an Bands nach sich, die den Stil mehr oder weniger erfolgreich kopierten. Auch ein gewisser Max Cavalera sah sich Korn nicht abgeneigt, wie man spätestens auf dem Roots-Album von Sepultura hören konnte.

Doch jetzt, drei Jahre nach "Issues", legt das Original in Form von "Untouchables" wieder nach. War im Vorfeld von "dem härtesten Album" aller Zeiten zu hören, hat sich das bei der mir vorliegenden CD leider nicht bestätigt. Vielmehr setzt man den auf "Follow The Leader" eingeschlagenen Weg fort und präsentiert sich weiterhin melodisch, abwechslungsreich und weniger aggressiv, als zur Frühphase.

Den ersten Track des Albums, "Here To Stay" hat vielleicht der eine oder andere im Vorfeld schon zu Gehör bekommen, war er doch nicht nur auf M94,5 auf Dauerrotation, sondern auch auf MTV bekam man das Video von Zeit zu Zeit zu Gesicht. Möglicherweise täusch ich mich ja, aber mir kam die Videoversion von dem Song irgendwie ‚härter' vor... )Als Bonustrack gibt's übrigens noch einen Elektronik-Remix von dem Song, der aber für mich als durchaus entbehrlich gilt.)

Aber auch der Rest des Albums kann nach einigen Durchläufen durchaus gefallen. Seien es das aggressiv beginnende "Blame" oder auch "Bottled Up Inside". Besonders gut gefällt mir ausserdem die Aufmachung der CD.

Trotz allem kann ich mich aber nicht zur Höchstpunktzahl durchringen. Zum einen, weil die Band inzwischen Nacheiferer hat, die das Original übertreffen und zum anderen, weil man in der Vergangenheit bereits Alben abgeliefert hat, die das neue zu übertreffen vermögen. So bleibt für mich das Debüt weiterhin das beste Album der Bandgeschichte und Issues in der Spätphase als das empfehlenswertere.

Andreas

5 von 6 Punkten

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