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Sectu - Gerra

Sectu - Gerra
Stil: Technical Death Thrash Metal
VÖ: Juni 2012
Zeit: 41:50
Label: Vicisolum Productions
Homepage: -

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Sectu wurde 2005 von Gitarrist Stefan Lundgren (u.a. Necromicon) als Cimmerian Dome gegründet. Nach einigen Rochaden und Wechseln im Line Up wurde 2011 das vielbeachtete Debütalbum Inundate veröffentlicht. Nun ist es an den Skandinaviern nachzulegen und das hohe Niveau zu halten.
Der Zweitling Gerra wirft nun auch gleich mit dem Track "Incinerate" einen ordentlichen Brocken in den Raum. Hektisches, progressives Riffing, Tempowechsel und ein sehr abwechslungsreiches Drumming fesseln sofort. Dieser Song ist wie auch der Rest des Album ebenso, einer der Sorte, die sowohl beim ersten Hören Spaß macht, als auch bei jedem nochmaligen Hören etwas Neues zu entdecken bietet.
Auch der zweite Track "Nightwraiths" knüppelt anfangs in guter alter Oldschool Death Metal-Manier los, um dann aber in einen thrashigen Part überzugehen. Einige langsame, vom Black Metal angehauchte Passagen bieten dem Hörer Zeit, das Gehörte zu verarbeiten um dann bei der nächsten Knüppelattacke wieder voll dabei zu sein.
Über den langsamen Banger "Summon The Bringer Of Demise", der mit einem schönen Solo aufwartet, und melodiös frickeligen "Havoc" geht es weiter zu dem Song "Court Of The Sloths". Dieser stellt einen kleinen Stilbruch dar. Eher im Genre Death Doom anzusiedeln bietet dieser feine, getragene Harmonien, langsames, schleppendes Riffing und einen sehr aggressiven Gesang.
Ähnlich geht es in "Manifest" weiter. Dieser ist zwar wieder etwas schneller als sein Vorgänger, aber das Tempo der ersten Songs wird nicht ganz erreicht.
Bei den Songs "Declaration Of War" und "Allured God" geht es dann wieder flott zur Sache.
Das Album schließt mit treibend chaotischen "Divest" und dem wieder etwas langsamer und harmonischer gehaltenen "The All Engorging Furnace".
Ein sehr gutes Album wie ich finde. Das Niveau des Debüts Inundate wird in jedem Fall gehalten und stellenweise ist Gerra noch besser als der Vorgänger. Auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes Album.

Gast

5 von 6 Punkten

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