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Watch Me Bleed - Kingdom

Watch Me Bleed - Kingdom
Stil: (Modern) Death Metal
VÖ: 04. Mai 2012
Zeit: 49:08
Label: Silverwolf Productions
Homepage: www.watchmebleed.com

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Watch Me Bleeds Erstling Souldrinker war ja schon ein schwerer Brocken, aber bei seinem Nachfolger Kingdom legt der Vierer noch einen drauf. Dabei ist im Grunde alles beim Alten. Watch Me Bleed spielen groovebetonten Death Metal, der sich irgendwo zwischen Disbelief, Hate Squad und Pantera einpendeln lässt. Dabei legen sie stets Wert auf wuchtige Arrangements mit eingängigen Refrains, in die der Hörer einsteigen kann. Im Vergleich zu Souldrinker wirkt das Material jedoch konsequenter, ernster und brutaler.

Nach feierlichem Introitus steigen die Herren, denen man auf lyrischer Ebene stets als Aggressor und Kriegstreiber begegnet, mit "The World Stops Moving" gleich mächtig durch. Das Sängerduo Chris Rodens und Alex Gindu variiert zwischen Flüstern, gesprochenen Parts, entarteten Screams und abgrundtiefen Growls, während man im gediegenen Midtempo so richtig schön die Matte kreisen kann. Ein feines Stück! Und nicht das letzte seiner Art! Mit "Here Come The Red", dem brachialen Titelstück "Kingdom" und "Death And Pain", das dank ordentlichem Gesang im Chorus etwas aus der Reihe tanzt, landen Watch Me Bleed weitere Volltreffer. Dazwischen sorgen zwei instrumentale, pathetische Interludien für Erholungspausen. Schließlich wartet mit "Sons Of Fenris" der vielleicht stärkste Song des Albums auf der Zielgeraden. Das Outro "Will You Stand With Me" führt Kingdom zu einem unerwartet friedlichen Ausklang.

Zwar hätte das Album in Summe ein paar mehr überraschende Momente sicherlich vertragen, Freunde des Debüts sollten mit Kingdom aber vollends zufrieden sein. Watch Me Bleed anhören ist wie Panzer fahren!

Dagger

5 von 6 Punkten

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