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The Swigs - Johnson Family Values

The Swigs - Johnson Family Values
Stil: Visionary Hard Rock
VÖ: 27. August 2011
Zeit: 55:10
Label: Sapient Records
Homepage: -

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Die Swigs haben uns 2010 ja schon ihr mehr als brauchbares Debut Let It Come Down um die Lauscher gehauen, und nun schieben sie eine erneut durchaus beachtliche Langrille hinterher.
Johnson Family Values (ob das was mit Johnson&Johnson zu tun hat wissen nur die Herren selbst) serviert einmal mehr einen durchaus unverwechselbaren, ganz eigenen Gitarrensound von Cheffe Kevin Henderson, der irgendwo zwischen Mountain, Led Zeppelin und Thin Lizzy chargiert. Getragen wird das Ganze von den exquisiten Bassläufen von Tieftöner Eric Snyder, abgerundet von Mike Troupe an der Schießbude.
Dabei präsentieren die Herren eine gute Mischung aus Eigenkompositionen, die eine feine Mischung aus 60er-Riffs und 70er-Punk-Attitüde anrühren ("Transmissions", "Raw Little Animal", das instrumentale "Wasted Waitress Waltz"), und Covers von sagen wir mal obskuren Nummern bekannterer Formationen - so etwa "Let Me Sleep Beside You" von David Bowie, "Downtown Lucy" von den Stones und allen voran der 97er-Single "Alone" der unnachahmlichen Bee Gees - wobei alle Songs im Original-Swigs-Makeover erscheinen und sich zeigt, dass auch die Gibb-Brüder brauchbare Melodien aus dem Ärmel schütteln können. Als besonderes Schmankerl ist mit "Omas Ludvig" sogar eine swiggisierte Version eines schwedischen Volksliedes an Bord.
Produziert ist das Ganze nach Aussage von Meister Henderson (der uns ein handschriftliches Beibrieflein zukommen ließ, sehr aufmerksam!) auf 100% analog 16-Track-Bändern, was für einen höchst authentischen Sound sorgt. Gastmusiker runden die Vorstellung ab, darunter Vicky Brown (elektrische Violine) und die Tucsoner Lokalhelden Silver Thread Trio als Backing Vocals Gang.
Für Puristen gibt's das Ganze auch als 140g Vinyl - verpflichtend für alle, die es ernst meinen mit dem 70er-Flair. Fein für genau diese Fraktion.

Holgi

5 von 6 Punkten

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