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Joe Lynn Turner - The Usual Suspects

Joe Lynn Turner - The Usual Suspects
Stil: Hard Rock
VÖ: 21. Februar 2005
Zeit: 48:40
Label: Frontiers Records
Homepage: www.joelynnturner.com

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Nun ist also nach Glenn Hughes ein weiterer Altmeister des 70er Jahre Hard Rocks bei Frontiers unterwegs. Hat Mr. Turner schon das letzte Studioalbum Guilty As Sin sowie die Livescheibe von Brazen Abbot mitveredelt, so zeigt er uns nun seine eigenen Songs, die von einer Profimannschaft souverän und professionell umgesetzt werden, was ich von meinen Löwen nicht gerade behaupten kann. Doch, lassen wir das. Karl Cochran und Al Pitrelli an den Gitarren und die letzten offiziellen Rainbow-Mitglieder John O'Reilly an den Kesseln und Paul Morris an den Tasten garantieren, neben dem mir unbekannten Basser David Z., für eine perfekte musikalische Umsetzung, die ebenso professionell produziert ist und einen leicht rauen Touch hat. Gut so!

Wie sich das für good old Joe gehört, hat er wieder einige Reminiszenzen seiner Vorbands und letzten Projekte am Start. So ist "Jack Knife" eine kleine Weiterführung von "Death Alley Driver", was Drive und Keyboards angeht. Die balladesken "Really Loved", "Live And Love Again" und "Rest Of My Life" lassen Vergleiche zu Toto und Foreigner aufkommen. Das ist die Mucke für US-Radio, die in den 80ern rauf und runter gedudelt wurde. Bleiben wir lieber bei den interessanten Songs. Und da sind "Devil's Door" mit hart treibenden Drums, das fetzig rockende "Blood Money" und das lässige "Ball And Chain" die Höhepunkte der Scheibe.

Freunde des Sängers mit der rauchig bluesigen Stimme werden hier sowieso zugreifen, ansonsten ein Album für die üblichen Verdächtigen (kleines Wortspiel), die sich gerne zurück in die 70er beamen würden, wo der Smoke auf dem Wasser und der Stairway noch Richtung Himmel ging. Für mich bleiben unterm Strich nur eine Hand voll gute - weil rockende - Songs und deshalb ist eine "3" nicht zu wenig, aber auch nicht zuviel.

Siebi

3 von 6 Punkten

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