Review
Fornost Arnor - The Death Of A Rose
VÖ: 11. Juli 2011
Zeit: 59:45
Label: Witch-King Records
Homepage: www.fornostarnor.com
Erste Hörproben auf MySpace ließen meine Erwartungen bzgl. der neuen Fornost Arnor-Veröffentlichung ziemlich wachsen. Nun habe ich das Album im Player rotieren und dort kommt es so schnell nicht mehr raus.
The Death Of A Rose ist das zweite Album der Jungs aus England. Mit einer Minimumspielzeit von 6:56 Minuten und der längsten mit über zehn Minuten sollte jedem klar sein, dass Fornost Arnor keine leichte Kost bieten. Fornost Arnor schreiben sehr komplexe Songs, die sich irgendwo an Opeth oder Extol orientieren, aber dennoch sehr eigenständig wirken. Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich eine Bands namens Ethereal Blue besprochen, die in diesem Zusammenhang nochmal genannt werden muss. Sollte jemand bei Ethereal Blue schwach geworden sein, so ist The Death Of A Rose definitiv das Richtige. Aber auch hier muss man viel Zeit mitbringen, um all die Wendungen und das komplexe Songwriting zu durchdringen. Fornost Arnor kombinieren dabei geschickt ruhige und atmosphärische mit Parts mit Brutaloattacken. Sanfter Frauen- und Männergesang inbegriffen, ebenso wie brutale Growls der Marke Ackerfeld.
Langeweile ist hier ein Fremdwort, The Death Of A Rose ist eine knappe Stunde vorzügliche Unterhaltung mit hohem Entdeckungswert. Fans anspruchsvoller Musik sollten schleunigst auf www.myspace.com/fornostarnor gehen und die dort bereitgestellten Songs anchecken, um anschließend die Scheibe zu ordern!
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