27 Headbänga online
Suche:
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Theatres Des Vampires

Interview:
Acid Milk

Live-Bericht:
Narsil

Video:
Leaves' Eyes
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Surtr kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Surtr - World Of Doom

Surtr - World Of Doom
Stil: Doom Metal
VÖ: 29. April 2011
Zeit: 46:39
Label: Altsphere
Homepage: www.surtr.net

buy, mail, print

Mit World Of Doom stellen die Franzosen von Surtr dieses Jahr nun ihr Erstlingwerk vor. Wie der Titel des Albums schon vermuten lässt haben sich die Franzosen dem klassischen Doom Metal verschrieben und den gibt es auf der knappen Dreiviertelstunde Spielzeit auch zu hören.

Hörbar von Größen wie Black Sabbath, Saint Vitus oder Reverend Bizarre beeinflusst schleppt man sich von einem Stück zum nächsten ohne hierbei jedoch jeglich nennenswerte Eigenständigkeit erkennen zu lassen. Die dröge Riffauswahl, die teilweise sehr holprigen Übergänge und schlecht gesetzten Breaks tragen weniger zu einem schönen Hörerlebnis bei, sondern wissen in erschreckendem Maße zu lähmen und Zuckungen der Hände in Richtung Skiptaste hervorzurufen. Auch der fade Gesang, egal ob clean oder gegrunzt, könnte von manchem Alternativmediziner als Schlafmittel verkauft werden. Und das Covern des Reverend Bizarre-Klassikers "Doom Over The World" mag zwar rein vom Titel her hervorragend zum Album passen, doch dass man sich gerade ein so geradliniges Stück der Finnen herauspickt, wirft bei mir doch einige Fragen auf, passt es doch nur leidlich zum Rest des Albums und zeigt auch sehr deutlich und in aller Erbarmungslosigkeit die erschreckenden qualitativen Unterschiede zwischen diesen beiden Bands auf.

Insgesamt leider zu verkopft, emotionslos und unentspannt was die Franzosen mit ihrem Debüt bieten und deshalb sollten wenn überhaupt auch nur ganz hartgesottene Doom-Fans mal reinhören.

Wolf

2 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Asgaia - Trinegra
Vorheriges Review: Leaves' Eyes - Meredead

© www.heavyhardes.de