Review

2005 veröffentlichen Secret Sphere ihr neues Werk Heart & Anger. Schon nach den ersten Songs muss man den Italienern eine deutliche Steigerung zum Vorgänger attestieren. Die Songs wirken durchdachter, der Spagat zwischen Kitsch und Bombast wird mühelos vollführt und auch an den Instrumenten ist eine Weiterentwicklung zu erkennen. Der Weg in Regionen früher Rhapsody oder Labyrinth ist nicht mehr weit, Secret Sphere agieren hier auf einem beachtlich hohen Niveau. Das eingängige "Dance With The Devil", der Stampfer "Bad Blood" oder das epische "Set Me Free" zeigen deutlich, wo Secret Sphere anno 2005 stehen.

Sechs Jahre später wird Heart & Anger von Metal Mind Productions mit einer Neuauflage bedacht. Zur Digipack-Verpackung und der digitalen Überarbeitung des Sound wurde der akustische Bonustrack "Where The Sea Ends" auf die goldene Disk gepackt. Für Genrefreunde und alle die es werden wollen ist Heart & Anger von Secret Sphere defintiv ein Album, das man haben sollte.

Lord Obirah

Ohne Wertung

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