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Lex Rhino - With A Little Help From Lucifer

Lex Rhino - With A Little Help From Lucifer
Stil: Heavy Doom, Stoner Rock
VÖ: 01. November 2010
Zeit: 35:29
Label: Funeral Industries 006
Homepage: -

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Lex Rhino - das Gesetz des Nashorns also. Eines, dessen Gang eher schleppend vor sich geht und doch (so zumindest die Intention) alles, was sich ihm in den Weg stellt, nieder walzt. "Heavy Rock Doom influenced" heißt es da im Promo Sheet des Quintetts, das jüngst von Funeral Industries 006 unter die Fittiche genommen wurde. Mehr Infos geben sowohl der Beipackzettel als auch die Myspace-Seite der Combo nicht her. Daher, Konzentration auf die sechs Songs von With A Little Help From Lucifer.
Den Anfang macht der Titeltrack, in dem auf recht auffällige Art und Weise das Riff von "Sabbath Bloody Sabbath" adaptiert wird; verziert mit einigen an Falconer erinnernden Gitarren-Licks. Zum Refrain hin bewegt man sich dann auf den Spuren des "Country Girl" (von Mob Rules) und Sänger Rock Rhino macht seine Sache irgendwo zwischen Wino und Andy Alkman von Hellfueled ganz passabel. "Bitter Redemer" beginnt mit Lagerfeuergezupfe kann aber im Fortgang mit gewollt angezogener Handbremse kaum überzeugen. Ziemlich einfallslos wirkende Melodien über ein und demselben Riff (zum Ende hin gibt's eine kurze Variation) sind ein bisschen mager und der kurze Übergang zur Kopfstimme kommt doch sehr bemüht daher.
"Crucify The Bitch" scheppert als weitere (!) Variation von "Sabbath Bloody Sabbath" aus den Boxen und einen ähnlichen Effekt kann der Hörer bei "Even If You Live Forever" feststellen; lediglich mit dem Unterschied, dass hier ein wenig von "Electric Funaral" hinzu gemischt wurde. Besser gefallen da die melancholisch gehaltene Heavy Rock-Ballade "We Came To Close" mit schöner Klavierbegleitung und versierten Gitarrensoli (wenn auch nicht alle Töne astrein gesungen werden) und "As The Devil Is My Witness", das erneut wie Falconer auf Entspannungsurlaub klingt.
Alles in allem sei Lex Rhino für die Zukunft mehr als nur ein Schuss mehr Eigenständigkeit zu wünschen. Ansätze und Potential sind durchaus vorhanden und soundtechnisch geht With A Little Help From Lucifer soweit in Ordnung. Es bleibt aber der Eindruck haften, dass auf der Platte viel zu viel von Größen der Szene "entliehen" wird. Daher sind auch nicht mehr als drei Punkte drin.

Fuxx

3 von 6 Punkten

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