Review
Fatal Embrace - The Empire Of Inhumanity
Vier Jahre nach dem hammergeilen Dark Pounding Steel-Album sind die Berliner Slayer-Maniacs Fatal Embrace wieder am Start und konnten sogar einen Deal mit Metal Blade Records unter Dach und Fach bringen.
Gewohnt brachial geht es auch beim neuen Album The Empire Of Inhumanity los und mit "Wake The Dead" machen sie das, was sie am besten können. Kerry King-Riffs treffen auf Tom Araya-affinen-Gesang, nur der Unterschied ist, dass Fatal Embrace das irgendwie besser hinkriegen als ihre großen Idole. Sie schreiben treibende Songs, Refrains zum Mitgrölen und die Soli sind doch etwas innovativer als die vom Duo King/Hannemann! Dass man hier nicht auf Kuschelkurs mit dem Zuhörer ist, merkt man daran, dass jede Nummer voll auf die Fresse haut. Die passionierten Metaller schreiben Musik für passionierte Metaller und machen genau das, was sie wollen. Klar kann man ihnen vorwerfen, dass sie am Stück Slayer kopieren oder zumindest zu imitieren versuchen; doch sie können es einfach!
"Nothing To Regret" besticht sogar durch dezente Hardcore-Refrain-Brüller und schon haben die Jungs etwas, was Slayer nicht haben.
Absolutes Highlight der Scheibe ist "Another Rotten Life", welcher nur noch Gas gibt und die Jungs in Bestform zeigt.
Wie man vielleicht gemerkt hat, bin ich absolut begeistert von The Empire Of Inhumanity! Das ist guter Thrash Metal, das ist die Zukunft! Vergesst Slayer, kauft euch FATAL EMBRACE!
Basti
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