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Myrd - Myrd Dig Selv

Myrd - Myrd Dig Selv
Stil: Black Metal
VÖ: 12. Juli 2010
Zeit: 31:12
Label: Purity Through Fire
Homepage: -

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Die Informationen über die Dänen Myrd halten sich wahrlich im überschaubaren Bereich. Lediglich das Engagement von Mitglieder von Angantyr sowie Vardlokkur (beide ebenfalls aus Dänemark stammend) lässt sich in Erfahrung bringen. Das mir vorliegende Werk markiert wohl gleichzeitig auch das Debut, dem ein Demo ebenfalls in diesem Jahr voraus gegangen ist. Alles andere verbleibt im Dunkel.
Lassen wir daher die Musik allein für sich sprechen. Dem geübten Auge mag aufgrund des Covers und des Schriftzuges sofort aufgefallen sein, dass es sich hierbei um Black Metal handeln muss. Und das Auge irrt nicht. Nach dem Intro bricht der Opener "Ingenting (Nothing)" barsch über einen herein. Doch schon bald wird das Tempo gedrosselt und der Song findet sich im Midtempo wieder. Und genau da sind Myrd am besten aufgehoben, wie der Rest des Silberlings zeigt. Nach dem doch etwas holprigen Einstand zeigen Myrd schon beim folgenden "Voldtaget Pa Dodsleje (Raped Upon Deathbed)", wie man eine beklemmend kalte Atmosphäre erschafft. Kalte Gitarren treffen auf Grim-Vocals und eine eingängige, morbide und leicht depressive Melodieführung. Der Anfang von "Medlidenhedsdrab (Mercy Kill)" erinnert mich etwas an "Depression Part. I" von Abyssic Hate, nur um mal eine Vergleichsgröße in den Raum zu werfen. Treibend geht es mit "De Dodes Sang (Song From The Dead)" weiter, der einen ordentlichen Groove entwickelt, ehe der Titelsong das Album beschließt.
Myrd Dig Selv ist ein gelungener, atmosphärischer Black Metal-Einstieg geworden, dem man eigentlich nur die viel zu kurze Spielzeit ankreiden kann.

Ray

5 von 6 Punkten

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