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Born To Lose - The Dreams Of Kids

Born To Lose - The Dreams Of Kids
Stil: Punk Rock
VÖ: 02. Juli 2010
Zeit: 39:08
Label: I Hate People Records
Homepage: -

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"Born To Lose" - so empfand sich einst der legendäre Johnny Thunders, schrieb mit gleichnamigem Song eine Hymne für die Generation X und erfand nebenbei das Motto, dem heute noch Punk Rocker jedweder Coleur zustimmen können. Chris Klinck (Vocals), Ian Walling (Drums), Chris Rupp (Lead Guitar/Backup Vocals), Chris Hausen 2000 (Bass/Backup Vocals) und Ben Drinkin' (Guitar/Backup Vocals) wählten das Motto als ihren Bandnamen, woraus sich unschwer ableiten lässt, in welche Richtung ihre Mucke tendiert. Aus Austin (Texas) stammend kann die im Jahr 2000 gegründete Combo bereits auf fünf veröffentlichte Langrillen und eine EP zurückblicken; ein eingespielter Haufen also, dessen Kompositionen eine Artverwandtschaft mit Acts wie den Bruisers oder den Dropkick Murphys, aber auch mit schnelleren Kompositionen etwa der Dictators oder der Heartbreakers kaum unter den Tisch kehren. So versammeln sich auf dem neuesten Kick-Ass-Attitude-Opus The Dreams Of Kids eine Reihe hymnischer, meist mit mitgröl-kompatiblen Refrains ausgestatteter Nummern, so dass die Scheibe zur recht kurzweiligen Angelegenheit avanciert.
Schon der Einstieg mit "Fall On Your Sword", das auffällige Ähnlichkeiten zu "Try Again" der Spermbirds aufweist, und dem Titelsong, der seine Querverweise zu den Murphys kaum verhehlt, gelingt. Der Wechselgesang der Beteiligten verleiht neben dem stilechten, rotzigen Gitarrensound Uptempo-Krachern wie "The Bored And The Lost", "Shallow Graves" oder "Forever Ours" die nötige Schärfe und einiges an Straßen-Esprit. Als Anspieltipps wären zuvorderst das lässig vorgetragene "The Swing", "We Got It Made", dem sogar metallischer Glanz verliehen wurde, und "Down", bei dem Mr. Thunders oder auch Iggy Pop zustimmend nicken würden, zu nennen.
Zwar hat sich mit "Home" oder "Sayonara, Kid!" auch der eine oder andere Track eingeschlichen, der nicht vollends den Spaß am Leben, obwohl man als Loser geboren ist, zu vermitteln weiß, da aber die CD in ein ordentliches Soundgewand gekleidet wurde und vor allem das Cover ein echter Blickfang ist, erscheinen vier runde, wohlwollende Punkte mehr als gerechtfertigt.

Fuxx

4 von 6 Punkten

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