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Ransom - Better Days

Ransom - Better Days
Stil: Classic Rock
VÖ: 02. Juni 2010
Zeit: 44:29
Label: Yesterrock
Homepage: -

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Ist es Bryan Adams? Nein! Es ist Tommy Girvin! Der Gitarrist und Sänger trat schon 1998 mit Don Cromwell (Bass & Keys) zusammen als Ransom in Erscheinung. Damals erschien ihr Album Trouble In Paradise.
Seit 02. Juli ist nun ihre neue Scheibe Better Days im Laden zu kriegen. Schon beim Titel-Track "Better Days" fragt man sich unwillkürlich, ob es sich hierbei um neuvertonte Songs aus den 90ern handelt. Anscheinend wollen Ransom aber nur ihre angestammte Fangemeinde, deren Alterdurchschnitt weit jenseits der 30 liegen dürfte, mit Klängen aus vergangen Zeiten zufrieden stellen.
Technisch nicht schlecht gemachter Classic Rock - mit Betonung auf Classic, nicht auf Rock - erfreut dann hoffentlich die Herzen der Ransom-Freunde. Nicht-Ransom-Fans klicken sich wohl vergebens auf der Suche nach Abwechslung durch das Album, stoßen auf sogenannte Powerballaden ("Learn To Be Alone"), fetzigere Stücke (der Name verrät es schon: "Party Life") und klassische Balladen - ganz ohne Power. Ein Beispiel für Letztes ist ganz gewiss "Heaven Knows". Der weitere Text lautet: "Where broken hearts go". Schon ohne musikalische Untermalung treten Angstperlen auf die Stirn; mit kommen Tränen in den Augen dazu - allerdings nicht vor Freude. "Party Life" und "High And Mighty" als zwei der interessanteren Stücke lassen erkennen, warum sich Ransom dem Stil Classic Rock verpflichtet fühlen: Die Leadgitarre übernimmt, noch vor den Vocals, die Hauptrolle im Song und der Beat treibt nach den vorangegangenen sechs bzw. acht Songs den Puls immens in die Höhe.
Empfehlenswert ist Better Days sicherlich nicht für jeden. Steht jemand aber auf ein Stimmcuoleur a la Bryan Adams und die entsprechend verpackten Songs mit Reminiszenzen an 80er und 90er, dann sollte der mal reinhören.

Rebecca

Gast

2 von 6 Punkten

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