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Robin Brock - Monsters

Robin Brock - Monsters
Stil: Rock
VÖ: 06. Februar 2010
Zeit: 48:50
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.robinbrock.com

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Also, normalerweise bin ich für diese Art von Sounds ja immer zu haben. Eine fett ausdrucksstarke Stimme, traditioneller Rock, feine Produktion, und aus Kanada kommt sie auch noch. Frau Brock legt in dieser Formel bereits ihr drittes Album vor (nach den Werken Blame It On Rock And Roll und Hidden Power) hat sich nach eigenem Bekunden auch dieses Mal mit Komponist John Capek zusammengetan. Erfolge kann man durchaus vorweisen, so etwa erscheint die Dame wohl auf zwei Samplern für die kanadischen Truppen, konnte auch bereits diverse Auszeichnungen einheimsen und schaffte es auf Soundtracks von Filmen und Extrem Mountainbiking (fand ich nett, wie wäre es mit Powercouching und Heavy Sitting?).

Gesanglich geht durchaus auch alles völlig in Ordnung: die Beschreibung als Mischung aus Heart, Pat Benatar, Shania Twain und - das füge ich jetzt mal dazu - Alannah Myles ist absolut zutreffend, fernab von jeder Trällerei überzeugt die gute Robin mit Ausdruck, Feeling und ganz eigener Charakteristik. Gut und gekonnt. Die Instrumentalfraktion, bestehend aus Tim Pierce (Gitarre), Jeff Pilson (Bass) und James Kottak (Schlagwerk) lässt ebenfalls nichts anbrennen.

Ja, wäre da noch auch die passende Songqualität. Und die muss zumindest ich bei diesem Werk leider etwas vermissen. Klar sind die Stücke nicht richtig schlecht, aber oft einfach ohne Ecken, Kanten und einprägsame Momente, um wirklich zu zünden. Oft herrscht ein fast schon störendes Feelgood-Element, das zu diesem Sound eigentlich nicht so recht passen will. Erst gegen Ende, z.B. bei "The Witching Hour", kommt etwas Atmosphäre auf, die wirklich hängen bleibt. Ansonsten sind leider zu viele Momente zu bestaunen, die vorbeisausen, ohne einen Eindruck zu hinterlassen.

Holgi

3 von 6 Punkten

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