13 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Mastic Scum kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Mastic Scum - Dust

Mastic Scum - Dust
Stil: Death Grind
VÖ: 13. November 2009
Zeit: 42:31
Label: Twilight Vertrieb
Homepage: www.masticscum.com

buy, mail, print

Aus der schönen Stadt Salzburg kommt das neue Album der Death-Metaler Mastic Scum in meinen CD-Schacht. Die Jungs sind ja schon einige Zeit am Start und haben reichlich EPs und CDs veröffentlicht. Bislang sind mir die Jungs jedoch nur livehaftig vor die Linsen gekommen und konnten immer überzeugen, versprühen sie doch eine gehörige Portion Energie on stage. Nun gilt es, diese auch aus der heimischen Anlage erklingen zu lassen.
Und sie können es. Gleich der Opener "Cunstrucdead" präsentiert sich als flotter und zudem abwechslungsreicher Einstieg in das neue Album. Meist im flottem Uptempo gehalten bilden die eingestreuten Midtempopassagen einen sehr guten Kontrast, die zudem noch mit leichten Dissonanzen gespickt sind. Fast in die gleiche Kerbe schlägt das folgende "The Conscioussness In A State Of Mind", bei dem der Chorus zum Mitgrölen einlädt. Zudem ist hier der Kontrast zwischen den schnellen Passagen und den Slow-Mo-Parts schön herausgearbeitet. Überhaupt wird Tempowechsel im Laufe der zwölf Songs groß geschrieben. Der Hammer-Song schlechthin ist jedoch "The Sufferage", der sich im Midtempo unaufhaltsam seinen Weg zum Kleinhirn frei stampft. Doch gleich im Anschluss geht es flott wieder weiter, "A Life For A Life" heißt die Devise, die im groovenden Tempo durch die PA geblasen wird.
Alles also im grünen Bereich? Fast. Zwar ist das Niveau der Songs durchgehend hoch, jedoch findet sich auch der ein oder andere Song, der zwar gut ist, sich aber nicht wirklich nachhaltig festsetzen kann. "Dead Remains" ist in meinem Gehörgang so ein Fall. Oder auch "Revelation Of Mankind", der auf mich aufgrund der zahlreichen Tempowechsel etwas zerfahren wirkt. Vielleicht ist weniger manchmal mehr.
Jedoch bleibt festzuhalten, dass Dust ein ordentliches Brett darstellt, das so manches todmetallische Herz zufrieden stellen wird.

Ray

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de