Review

Auf den ersten Blick haben Foo Fighters-Cheffe Dave Grohl, Queens Of The Stone Age-Anführ Josh Homme und Led Zeppelin-Basser John Paul Jones nicht viel gemeinsam und doch verbindet sie der immense Erfolg ihrer jeweiligen Combos. Dass die drei auch musikalische Genies sind, muss eigentlich gar nicht mehr erwähnt werden und so ist es höchst erfreulich, dass die drei Meister sich zusammengefunden haben und mit Them Crooked Vultures eine Supercombo an der Start bringen.

Auf dem gleichnamigen Debüt lassen es die Herren auch ordentlich krachen, frönen dem 70er-Jahre-Rock auf höchstem Niveau und präsentieren sich als stilsichere Mischung aus Queens Of The Stone Age und Led Zeppelin. Gelegentlich kommen auch ein paar Red Hot Chili Peppers-Einflüsse durch.
Da die Jungs finanziell mehr als auf der sicheren Seite stehen, können sie sich mit diesem Projekt so richtig austoben und ihre ganzen vielen Einflüsse einfließen lassen. So wechseln sich bodenständige Rock-Songs mit waschechten Hard Rock-Nummern ab und manchmal wandert man auch in arg alternative Gefilde, doch, wie gesagt, auf sehr hohem Niveau.

Dass die drei mal nebenbei ein Hammer-Album aus dem Ärmel schütteln, ist wohl das Beeindruckenste an Them Crooked Vultures. Jede andere Band braucht Jahre, um so was zustande zu bringen und diese Herren mieten mal eben ein Studio, zocken etwas und nehmen das Erstbeste. GENIAL!!!

Basti

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