Review

Der Winter steht vor der Tür und so passt doch nichts besseres, als eine gepflegte Runde Black Metal. Debemur Morti Productions leisten hier Abhilfe und hauen die ersten drei Arckanum-Alben noch mal auf den Markt.

Den Einstieg macht das 1995er Album Fran Marder, welches damals das Debüt der Truppe darstellte und durch extrem raue Passagen zu überzeugen wusste. Einer Legende nach hat der Herr der Augenringe, Peter Tägtgren, selber das Album gemischt und so gilt dieses Werk heute noch als Referenz-Album für unverwüstlichen Black Metal im Schweden-Sound-Gewand.
Besonders an Fran Marder ist auch, dass es von Shamaatae komplett im Alleingang eingeknüppelt wurde, dafür aber an Eigenständigkeit, Vielfalt und Atmosphäre kaum zu übertreffen ist. Zudem verknüpft er sein Black Metal-Geklopfe mit einem düsteren Wald-Flair und reist manchmal in die Folk Metal-Ecke.

Arckanum haben mit Fran Marder ein zeitloses Album geschaffen und man darf Debemur Morti Productions dafür danken, dass sie sich des Werks noch mal angenommen haben.

Basti

Ohne Wertung

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