25 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Godgory kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Godgory - Way Beyond (Re-Release)

Godgory - Way Beyond (Re-Release)
Stil: Melodic Death Metal
VÖ: 05. Oktober 2009
Zeit: 39:33
Label: Metal Mind Productions
Homepage: godgory.rules.it

buy, mail, print

Godgory bestand seinerzeit aus den beiden nicht miteinander verwandten Matte und Erik Andersson, die zwischen 1992, dem Gründungsjahr, und 2006, dem Jahr des Niedergangs der Band, vier Alben auf die Metalgemeinde losließen. Way Beyond stellt dabei den Abgesang der Band dar, wurde ursprünglich 2001 über Nuclear Blast veröffentlicht und kommt dieser Tage über Metal Mind Productions als Wiederveröffentlichung auf den Markt.

Die Verpackung mit Digipack und goldener Disk ist wohlbekannt, nur auf Bonusmaterial hat das polnische Label verzichtet. Soundtechnisch etwas angepasst perlen dem Hörer schließlich acht im melodischen Death Metal verankerte Songs entgegen, die eine fesselnde Atmosphäre erzeugen. Schwermütig rifft sich das Duo Andersson/Andersson durch die Lieder und reichert das Ganze mit träumerischen Keyboardteppichen an, ohne diese als Kleister zu verwenden, was die Musik der Jungs zusammen mit dem düsteren Sprechgesang schon etwas in die Gothic/Dark Metal-Ecke drückt. Ansonsten setzen Godgory auf etwas schwermütige Growls, die perfekt zur Musik passen. Lediglich das wenig variable Midtempo lässt Way Beyond auf Dauer etwas zäh werden. Herauszuheben wären hier noch die beiden Tracks "Sea Of Dreams" und "Tear It Down", die von der 1996er Scheibe Shadow's Dance stammen und mit ihrer starken In Flames-Schlagseite zu punkten wissen.

Schade, dass hier kein Bonusmaterial zu den regulären Tracks gepackt wurde. Wer das Album noch nicht kennt, sollte sich für diese Variante aufgrund der Verpackung und des besseren Klangs entscheiden, für den Rest ist dieser Re-Release eher uninteressant.

Lord Obirah

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de