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Madder Mortem - Eight Ways

Madder Mortem - Eight Ways
Stil: Gothic Metal
VÖ: 22. Mai 2009
Zeit: 64:28
Label: Peaceville Records
Homepage: www.maddermortem.com

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Madder Mortem haben seit jeher polarisiert. Nicht nur die sehr variable (und manchmal ohrenbetäubende) Stimme von Sängerin Agnete M. Kirkevaag, sondern auch der eigenwillige Mix aus Gothic Metal und Prog-Elementen spaltet die Hörerschaft. Eight Ways heißt das fünfte Album, auf dem die fünf Norweger zwölf neue Songs aufgenommen haben. Die ersten drei davon rauschen recht unspektakulär an mir vorbei. Alle teilweise gut, aber weder Fisch noch Fleisch. "Armour" ist hypnotisch und druckvoll, enthält schöne Gitarrenparts und einen Beinahe-Spoken-Word-Einlage von Anette. Ihr sirenenhafter Gesang im Refrain wirkt sich hier eher negativ aufs Gesamtbild aus, während die tieferen Schattierungen ihrer Stimme gut dazu passen. "A Different Kind Of Hell" zieht sich aus denselben Gründen dann wirklich und hier zerrt der jaulende Gesang an meinen Nerven wie ein Nachbars Lumpi an der Leine, obgleich der Refrain wiederum wirklich fantastisch gut ist. Schwer erträgliche Gegensätze, so auch auf der instrumentalen Seite. Mal groovy und knackig, dann locker swingend oder poppig lassen Madder Mortem keinen Stil aus und kombinieren wild durcheinander. Leider bleibt kaum etwas hängen von diesem Haufen an interessanten Versatzstücken, die nicht so recht zusammenpassen wollen.

Fab

3 von 6 Punkten

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