Review

Österreich bietet Neues auf dem Metal Markt. Mit Sympathy For Nothing aus dem schönen Schwanenstadt schickt eine Band Promo-Material, die es bereits mit ihrer ersten EP schafft zu beweisen, dass man sich von Genrezwängen nicht einengen lassen muss, auch wenn man ein Genre etwas stärker in den Blickpunkt schiebt.

Sympathy For Nothing bieten eine Mixtur aus Melodic Metal, Dark Metal und immer wieder starken Einwürfen aus dem Modern Metal. Die vier Tracks geben einen ersten Eindruck über die Bandbreite, da der erste Track "Little Something" noch sehr melodisch (mit angesprochenen Dark Metal-Anleihen) aus den Boxen kommt, während der zweite und dritte Track ("Roads To Rome" und "Remedy The Mess") am Ehesten dem Modern Metal zugeordnet werden können, während sich der letzte Track "D.F.M.H" zu Beginn als Thrash Metal-Nummer entpuppt, aber dann zwischendrin auch Melodic Metal-Passagen bereithält.

Die Produktion ist absolut auf heutigem Niveau und lässt auf mehr hoffen. Von den bisherigen Erfolgen der Band bei Wettbewerben und ähnlichem will ich hier nicht sprechen, da die Musik selbst Beweis genug für die Qualität ist. Wann kommt das erste Album?

Sehr empfehlenswert ist das Mediabook, das sich auf der Band-Homepage unter Press befindet. Wer einen Eindruck erhalten will, sollte sich dieses zu Gemüte führen.

Sophos

Ohne Wertung

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