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War From A Harlots Mouth - In Shoals

War From A Harlots Mouth - In Shoals
Stil: Jazzcore
VÖ: 27. April 2009
Zeit: 36:13
Label: Lifeforce Records
Homepage: -

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Die Berliner Dirne schlägt mit ihrem zweiten Album zurück. Aus den ruhigen zwei Minuten auf dem Debüt Transmetropolitan sind ruhige sechs Minuten geworden. Das ist nicht nur ungefähr ein Sechstel der Spielzeit von In Shoals, sondern auch eine positive Weiterentwicklung in Sachen Stil.
Die ruhigen, teilweise jazzigen Passagen haben mit "Justice For The Highest Bidder" sogar einen eigenen Track bekommen und werden auch sonst immer wieder eingestreut. In diesen Momenten erinnern die Berliner stark an ihre Kollegen The Ocean, bei denen Nico, der neue Sänger, bis vor kurzem in Lohn und Brot stand. Besonders gut eingesetzt werden diese ruhigen Parts beim achtminütigen "Scully". Wie erwartet schwingen War From A Harlots Mouth in der übrigen halben Stunde aber die meiste Zeit den Dampfhammer. Der bearbeitet unser Gehör mal mit vertracktem Mathcore, mal mit Hardcore oder Death Metal, während im Hintergrund der altbekannte geile "mein Verdauungstrakt spielt verrückt und ich finde keinen Abort"-Gesang herumröhrt und quiekt. Das martert auf Dauer ganz schön. Gut, dass die Songs mit im Schnitt zwei Minuten Länge gerade noch unterhalb der Schmerzgrenze bleiben.
Die ist bei denjenigen, denen das Debüt gefallen hat ohnehin hoch genug. Sein Nachfolger In Shoals ist noch eine Ecke besser, weswegen ich es diesen Menschen gerne ans Herz lege.

Fab

5 von 6 Punkten

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