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Augrimmer - Autumnal Heavens (EP)

Augrimmer - Autumnal Heavens (EP)
Stil: Black Metal
VÖ: 30. Januar 2009
Zeit: 17:56
Label: Northern Silence Productions
Homepage: www.augrimmer.de

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Die Spuren von Augrimmer reichen laut eigenen Angaben bis ins Jahr 1998 zurück, als an den ersten Songs begonnen wurde. Doch es hat aufgrund diverser Begebenheiten bis ins Jahr 2007 gedauert, bis das erste musikalische Lebenszeichen in Form des selbstbetitelten Demos das Licht der Welt erblicken konnte. Eben dieses Demo verschaffte den Jungs einen Deal mit Northern Silence Records. Derzeit arbeitet das Trio um Bandgründer Nord (Guitars) am ersten Album, welches im Frühling dieses Jahres aufgenommen werden soll und im Sommer erscheinen wird. Bis es soweit ist, hat sich die Band entschieden, vorab eine vier Track EP als Appetizer zu veröffentlichen.
Streng genommen ist es eigentlich nur ein drei-Tracker, denn "The Sombre Cabinet" kann als Intro verstanden werden. Danach geht es allerdings mit dem Titelstück los, das mit einer ordentlichen Spielzeit von fast acht Minuten zu Buche schlägt. Der Song ist über die gesamte Länge schön im Midtempo gehalten und wird zieht erst gegen Ende die Geschwindigkeit etwas an. Ansonsten regieren schöne Melodiebögen das Geschehen, die leider in der etwas dumpf gehaltenen Produktion nicht vollends zur Geltung kommen. Ein schöner Black Metal Song, bei dem man seine Gedanken treiben lassen kann. "Of Endless Fall Is The Land Below" zieht dagegen etwas an. Im Mittelteil wird ein Moment der Ruhe eingelegt bei dem eher zarte Töne das Geschehen bestimmen, ehe es wieder flott nach vorne losgeht. Etwa in die gleiche Kerbe schlägt das finale "Spectres Of Mortality", also flotter Begin mit ruhigem Mittelteil, nach dem es im stampfenden Midtempo weitergeht, bevor wieder Gas gegeben wird. Die Vocals von Satan (Vocals, Bass) sind schön rau und aggressiv gehalten, ohne ins Gekeiffe abzudriften.
Was mir an Augrimmer gefällt, ist, dass hier nach der Devise weniger ist mehr gehandelt wird. Kein unnötiger Firlefanz, wenige Riffs sind ausreichend um auf den Punkt zu kommen. Dieses Stück Schwarzmetall macht auf jeden Fall Lust auf mehr, da bin ich mal auf das erste vollständige Album gespannt.

Ray

4 von 6 Punkten

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