20 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Shadowman kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Shadowman - Ghost In The Mirror

Shadowman - Ghost In The Mirror
Stil: Melodic Rock
VÖ: 22. Oktober 2008
Zeit: 56:47
Label: Escape Music
Homepage: -

buy, mail, print

Steve Overland lädt zum nächsten Streich seiner Band Shadowman. Vier Jahre nach dem Debüt erscheint nun bereits das dritte Album Ghost In The Mirror, das ebenso wie die Vorgänger zwischen Classic Rock und AOR eingeordnet werden darf. Auch bei dieser Scheibe hat er sich die Rhythmik-Abteilung von Thunder (Chris Childs und Harry James) eingeladen. An der Gitarre glänzt Heartland-Man Steve Morris, der auch ein paar Keyboard-Sounds eingespielt und die Scheibe produziert hat. Ebenfalls am Keyboard hat sich außerdem Steve Millington eingebracht, der bereits mit Sad Cafe, 10cc und Wax Erfolge feiern durfte.

Überraschungen gibt es keine. Die Jungs spielen ihr Programm in gewohnt gekonnter und routinierter Manier herunter. Die Songs erweisen sich als gut komponiert und arrangiert, am Sound gibt es nichts auszusetzen. Der Einsatz verschiedener Gitarren (Akustik-, Halbakustik- und E-Gitarre) steigert etwas die Abwechslung in den Klängen. Der Gesang von Steve Overland ist natürlich, wie zu erwarten, hohe Kunst.

Es gibt keine Songs die nach oben oder unten herausragen würden. Alles im Allem spielen sie genau in der Form, wie man es von ihnen erwartet. Erinnert mich in der Form ein wenig an den guten Axel Rudi, bei dem man ja auch seit gefühlten 200 Jahren voraussagen kann, was die nächsten drei Dutzend Scheiben bringen werden. So in etwa ist es auch hier bei Shadowman. Und bei Axel Rudi beschwert sich ja auch niemand. Es ist in erster Linie Midtempo-Material, was geboten wird. Gelegentlich wie z.B. beim Opener kann es auch mal etwas schneller zugehen, ohne dass es dabei härter wird. Die Musik lebt von ihren Melodien und dem guten Zusammenspiel.

AOR-Freunde werde ihre Freude an der Scheibe haben. Insgesamt ist sie mir schon etwas zu routiniert, zu erwartungsgemäß.

Anspieltipps: Road To Nowhere, No Mans Land

Sophos

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Adieu OK! - Adieu OK! (EP)
Vorheriges Review: Angercore - Time Reveals

© www.heavyhardes.de