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Obscure Infinity - Into The Depths Of Infinity

Obscure Infinity - Into The Depths Of Infinity
Stil: Death Metal
VÖ: 17. Mai 2008
Zeit: 19:34
Label: Eigenproduktion
Homepage: -

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Es ist mal wieder an der Zeit für den deutschen Untergrund. Diesmal bitten Obscure Infinity aus dem schönen Westerwald zum Demo-Tänzchen. Selbiges trägt den gar schönen Namen Into The Depths Of Infinity und wurde von einem Freund der Band im Proberaum aufgenommen. Und das, so hart das erstmal klingen mag, hört man leider deutlich.
Ok, die Band spielt erst seit 2007 zusammen, insofern mag der ein oder andere Holperer ganz natürlich sein, aber die gar nicht so seltenen Verspieler müssen mir trotzdem nicht gefallen. Genauso wenig wie die recht scheppernde Produktion. Klar, wir reden hier von einem selbst produzierten Demo, aber auch aus diesem Bereich habe ich in letzter Zeit schon wesentlich bessere Arbeiten zu hören bekommen. Und auch der Umfang dieses Werkes weiß mich nicht zu überzeugen, denn von den fünf Stücken, die man auf der CD findet, muss man noch die Tracks Nummer eins und fünf abziehen, In- und Outro sind bei aller Liebe keine vollwertigen Songs. Bleiben also drei Lieder von insgesamt gut einer Viertelstunde Dauer, die in die Bewertung einfließen können. Bei diesen Songs handelt es sich dann um recht solide Death Metal-Stücke der alten Schule, die an sich gar nicht mal übel klingen. Ein wenig zu lang sind sie jeweils geraten, aber wirklich Grund zur Klage ist das nicht. Dann schon eher die etwas seltsame Rhythmik, die hier an den Tag gelegt wird, denn auch wenn ich nichts gegen schleppende Songs habe (die können recht stimmungsvoll sein), so kommt hier der ein oder andere Einsatz einfach einen Moment zu spät, da sträubt sich mein Taktgefühl ganz vehement dagegen. Instrumental wird hauptsächlich Hausmannskost geboten, ein paar Verspieler im Gitarrenbereich werden vom recht gefällig gespielten Bass wieder ausgeglichen und an der Sangesfront herrscht das übliche Geröchel vor.
Tjo schade, gegen eine solide Portion Todesblei der alten Schule habe ich eigentlich nie etwas einzuwenden, aber das hier ist mir insgesamt zu rudimentär ausgefallen. Da die Band aber erst gerade begonnen hat, ihren Weg zu beschreiten, will ich das alles nicht als endgültiges Urteil über die Kapelle als Ganzes verstanden wissen, nur als Momentaufnahme, und die ist halt eher dürftig ausgefallen...

Hannes

Ohne Wertung

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