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Dark Sky - Empty Faces

Dark Sky - Empty Faces
Stil: Rock
VÖ: 27. Juni 2008
Zeit: 45:50
Label: AOR Heaven
Homepage: www.dark-sky.de

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Die Kollegen vom finsteren Himmel haben ihre Wurzeln in den 80ern, als sie in Wüddembersch, genauer gesagt in Rottweil als Schülerband gegründet wurden. Seitdem haben sie einige Studioalben unters Volk geworfen, und Empty Faces bildet Output Nummero Vier.

Eines ist sicher: Dark Sky offerieren uns hier gut gemachten Melodic Metal. Die Produktion ist fett, die Instrumentalfraktion Steffen Doll (Gitarre), Winny Zurek (Bass), Claudio Nobile (Keyboards) und Uwe Mayer (Schlagzeug) ist zweifelsohne kompetent. Sänger Frank Breuninger hat zwar den Haircut from Hell (Direktimport aus den 80ern), kann aber durch ein durchaus variables Organ immer wieder überraschen und überzeugen.

Die Songs? Die sind schmackig und fein zusammengestellt. "Hands Up", "Slave Of Time", "Send Them To Hell", all das sind schmucke Reißer, die sofort ins Ohr gehen und dort auf keinerlei Widerstände stoßen. Mit "Chase Your Dreams" gibt's natürlich auch die obligatorische Ballade, also sollte alles wunderbar passen.

Das Problem ist nur: wie möchte man sich hier bei den Melonen Kombos hervorheben, auf die genau das gleiche zutrifft? Um noch mal auf die seligen 80er zurückzukommen, anno 1984 wäre das hier eine beachtliche Tat gewesen - 20 Jahre später steht man unter so großem Konkurrenzangebot, dass es problematisch ist, den Mehrwert herauszufiltern, wie man im Maggeding-Deutsch sagen würde.

Bezeichnend dafür ist, dass man sich über die Spielzeit hinaus so richtig nur einen Song einprägt - nämlich das Giorgio Moroder-Cover "Maniac", mit dem seinerzeit ein gewisser Michael Sembello den Flashdance-Soundtrack veredelten.

Also: sehr ordentliche Leistung - aber schauen wir mal.

Holgi

4 von 6 Punkten

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