Review
Yak - Iron Flavoured Candies

Ein Yak ist ein äußerst behaartes Rindvieh, welches im Himalaya beheimatet ist; soviel schon mal zu dem Namen der italienischen Truppe Yak. Diese haben sich einem eigenartigen Experimental-Metal verschrieben und debütieren mit Iron Flavoured Candies.
Eins mal vorweg: Mit solcher Musik könnte man foltern! Denn die Südländer bieten einen reichlich bizarren Mix aus Slipknot, Body Count, Hip Hop(!!!) und sonstigem Krach.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, denn alles an der Platte ist schlichtweg Mist, angefangen bei den konfusen Kompositionen und dem äußerst grauenhaften Gesang. Mal singt der Sänger (schrecklich), mal rappt er (Schrecklich) und mal schreit er (SCHRECKLICH). Außerdem ist die ganze Musik ausschließlich auf den Sänger zugeschnitten, d.h. dass Gitarren, Bass und Schlagzeug sehr im Hintergrund agieren.
Des Weiteren stört mich an der Musik von Yak, dass die Riffs innerhalb eines Songs überhaupt nicht zusammenpassen und die Sache schnell verstört.
Mit Musik zum Genießen hat das nichts zutun, hier wird einfach auf niedrigem Niveau Krach gemacht. Am Besten sollten die Jungs zu ihrem Namensgeber ins Gebirge ziehen, dann muss keiner diesen Mist hören. Selbst der Folterknecht würde bei solch einer Musik durchdrehen!
Basti
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