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Sludge - Lava

Sludge - Lava
Stil: Doomcore
VÖ: 23. Mai 2008
Zeit: 48:24
Label: Mighty Music
Homepage: www.sludge.ch

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Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Der Angeklagte kriegt eins auf die Fresse! Harter Tobak aus der Schweiz und eine actionreiche Review dank Sludge, dem metallischen Arm des Gesetzes. Die Combo... egal, wen interessiert das? Kurz und schmerzlos: Vier Burschen, einer davon Samael-Gitarrero, Gründung Anfang der Neunziger, Einflüsse Celtic Frost und Entombed, fünf Alben, das neueste davon: Lava.

Bevor ich bis zwei zählen kann fegt mir "60 mm" die Birne weg. Kraftvoller, vorwärtstreibender Sound, kompromisslos und voll ultrabrutale. Eine Offenbarung, ein Thrash-Inferno von Destruction-Qualität. Und der Text erst, der Text! Das ist Poesie!
Schon bevor ich meine Synapsen wieder ganz zusammenkitten kann, wirft mit die Band mit "Idi Na Hui" (russisch für: Geh zum Schwanz) einen monströsen Eisenschwengel entgegen. Dieser ist wieder ein Uptempo-Kracher und knallt, dass es nur so eine Freude ist. Massiv!
Flink weiche ich dem Monsterphallus aus und sehe mich mit "Carnivore" konfrontiert, einer geifernden Bestie mit spitzen, scharfen Zähnen, die dem Killerkarnickel aus Monty Pythons Knights of the Holy Grail in nichts nachsteht. Das ist Aerobic für die Ohren - da, ein ruhiger Part. Puh, Erholung! Was, es geht schon weiter? Und wie!
Auf der zweiten Hälfte der Scheibe wird's langsamer. "Lava" klingt wie eine Feuerwalze, die vom Himmel auf eine Würstchenbude fällt und ordentlich Rambazamba macht, so knackig ist der Sound. Auch "Below" ist ein Doom-Inferno erster Güte.

Die Platte ist überhaupt sauber produziert und kommt dermaßen druckvoll und packend rüber, wie ein Tritt in die Bärenfalle. Während der letzten Songs wird's wie gesagt doomig, was für Abwechslung sorgt. Eine Superscheibe, deren Material bestimmt auch live abgeht wie Sau. Unbedingt anchecken!

Fab

6 von 6 Punkten

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