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Taste Of Tears - Architects Of Downfall

Taste Of Tears - Architects Of Downfall
Stil: Technical Death Metal
VÖ: Januar 2007
Zeit: 22:06
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.tasteoftears.com

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Eieiei, das was die vier Schweizer hier abliefern, will erstmal verdaut werden, denn mit Easy-Listening hat Architects Of Downfall so richtig gar nichts zu tun. Taste Of Tears, der Name lässt erstmal an eine Gothic-Combo denken, doch damit haben die Jungs nichts am Hut. Stattdessen gibt's hier absolut technisch gelagerten Death Metal. Riff jagt Riff, Break folgt auf Break, Wiederholungen sind so gut wie nicht vorhanden, bei den ersten Durchläufen steht man vor einem undurchdringlichen Dschungel an technischen Riffs und Kniffs. Die Songs sind meist im Midtempo gehalten, aber Taste Of Tears wechseln oft und gern das Tempo, was mit den vielen Breaks unglaublich sperrig rüberkommt. Erst nach und nach schafft man es, die drei Songs zu erfassen, so dass Architects Of Downfall nach und nach immer mehr Sinn ergibt.

So gut mir die komplzierten Songs und das technisch höchst anspruchsvolle Handwerk reinlaufen, im Gesangsbereich hapert es dann sowohl sanges- als auch produktionstechnisch. Taste Of Tears verwenden sowohl klaren, emotionalen als auch tiefen Growlgesang. Letzterer wurde etwas zu sehr in den Hintergrund gemischt und verliert dadurch an Biss, was sehr schade ist, denn diese Art zu singen läuft mir persönlich besser rein. Der klare Gesang ist mir persönlich dann zu weinerlich, zu wenig Metal und würde wohl eher zu einer Emo- oder Grunge-Kapelle passen, hier aber wirkt er etwas fehl am Platze.

Abgesehen davon gibt's auf Architects Of Downfall viel zu entdecken, für den Konsumenten leichter Musik ist das aber eher nichts. Hierfür braucht man definitiv Zeit.

Lord Obirah

Ohne Wertung

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