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Agonizer - Birth/The End

Agonizer - Birth/The End
Stil: Power Metal
VÖ: 31. Juli 2007
Zeit: 37:45
Label: Spinefarm Records
Homepage: www.agonizer.org

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Aus dem Land der tausend Seen kommt das heutige Objekt auf dem Zensurtisch und lautet auf den Namen Agonizer. Die Power Metaller und bekennenden Star Trek-Fans wollen die Welt anno 2008 mit ihrem Debüt Birth/The End um eine Scheibe bereichern. Der eine oder andere sollte die Frischlinge vom 2006er Wacken Open Air her kennen, dort haben die Jungs nämlich als Contest-Gewinner aufgespielt.

Auf Birth/The End wird keyboardgetragener Power Metal präsentiert, welcher durch einen Haufen von Melodien angereichert wird. Sänger Pasi klingt wie eine Eins-Zu-Eins-Kopie von Masterplan-Röhre Mike DiMeo und solche markante Organe sind Gold in meinen Ohren. Die Jungs scheuen sich auch nicht, gelegentlich ins Hard Rock-Genre zu wechseln und ein paar saftige Riffs vom Stapel zu lassen. Die Produktion und der Sound kann sich sehen/hören lassen und Fertigkeit der Musiker ist durchaus akzeptabel.
Einziger Kritikpunkt sind die teilweise schwachen Songs, welche sich nicht von den anderen Nummern unterscheiden und auch etwas lange brauchen bis sie in Fahrt kommen. Außerdem fehlt mir einfach der Hit, der sofort ins Ohr springt und sich im Hirn festbeißt. Auch hätte man den Bombast stellenweise etwas runterfahren können, denn an manchen Stellen klingt es kitschig und pathetisch.

Das Debüt Birth/The End von Agonizer zeigt an einigen Stellen, dass ein Mordspotenzial in den Jungs steckt, aber leider können die Finnen dies nicht wirklich zeigen. Die Songs sind einfach zu eintönig und bombastüberladen. Vielleicht wird's ja was bei der nächsten Scheiblette.

Basti

3 von 6 Punkten

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