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Subterfuge Carver - Deathcore

Subterfuge Carver - Deathcore
Stil: Thrash Metal
VÖ: 08. Februar 2008
Zeit: 54:55
Label: Supreme Chaos Records
Homepage: www.subterfugecarver.de

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Zur Geschichte von Subterfuge Carver hat Kollege Ray im Review zur Beta-Version dieser Scheibe schon einiges gesagt, deswegen spare ich mir den Teil gleich mal und komme direkt zur diesmal vollständigen Scheibe und den dazugehörigen Songs.

Der Einstieg mit "Equals" ist echt mal nicht schlecht, Fear Factory-Riffing trifft auf aggressives, fast psychopatisches Gebrülle und Phil Anselmo'schen klaren Gesang. Die Riffs sind fett, der Sound brachial und das Songwriting ist abwechslungsreich ausgefallen. Wunderbar, so darf es weitergehen. "Ruined" dagegen ist schon nicht mehr so leicht zu verdauen, klingt etwas zerfahren und kann mit "Equals" nicht mithalten. Was das unbenannte Zwischenspiel an Position drei für einen Sinn haben soll, weiß ich nicht, das Teil besteht lediglich aus einigen Piepsern und sonst nichts weiter. "O.Y.K" dagegen kann wieder meine Aufmerksamkeit erringen, hier geht man zwar ebenso "progressiv" zu Werke wie beim zweiten Song, aber hier kann mich wieder der Gesang mit den Anselmo'schen Parallelen überzeugen, auch wenn der Song an sich mehr in Richtung Hüpf-Metal denn Death Metal tendiert. "Pressed" und "Died" dagegen rauschen wieder völlig an mir vorbei, ebenso wie das Intro zu "P**** Gunner". Der Song selbst hat wieder einige schöne Gesangsmelodien, ist aber ansonsten eher unspektakulär. Auch die folgenden Stücke, "Killing Glances", "Prelude To War" und "One Bullet Will Do", locken mich nicht hinterm Ofen vor, erst das abschließende, um einen Hidden-Track erweiterte "Devils Don't Bleed" gefällt mir wieder besser. Der Song hat einen fetten Groove, eine tolle Melodie im hinteren Teil und kann auch wieder mit gutem abwechslungsreichem Gesang punkten.

Keine Frage, Subterfuge Carver sind hörbar bemüht, ihre Songs möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Allerdings wirkt das Ganze oft sehr zerfahren und zwischen drin ergibt sich dadurch eine Menge Leerlauf. Live dagegen, davon bin ich überzeugt, polieren die Schwaben mit ihren Songs jedem so richtig die Fresse, vor der heimischen Anlage ist Deathcore aber erstmal nur ganz nette Unterhaltung.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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