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Achyronthia - The Final Crossing

Achyronthia - The Final Crossing
Stil: Dark Metal
VÖ: 01. Januar 2006
Zeit: 40:58
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.achyronthia.be

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Bei manchen Bands frage ich mich, ob sie selbst ihren Namen aussprechen können. Achyronthia fällt nach einer gewissen Übungsdauer zwar relativ lang, aber Übung ist dennoch nötig, will man den Namen ohne Bruch oder Knoten überstehen.

Dieser belgische Vertreter der dunklen Zünfte hat die vorliegende Scheibe bereits am Anfang des letzten Jahres veröffentlicht. Da allerdings der Vertrieb in Eigenregie erfolgt, kam es wohl zu einigen Verzögerungen, bis die Scheibe der Kritik zugetragen wurde.

Es wird eine Mischung aus düsteren Klängen, teilweise klarem Gesang, teilweise Gruntings und für eine Eigenproduktion sehr passablem Sound angeboten. Nach dem Intro erschallt als erstes echtes Lied gleich der Titelsong, der eine klare Linie vorgibt, was man vom restlichen Material erwarten darf. Allerdings offenbart er auch gleich die wesentlichste Schwäche der Band: Jokke Ponette kann im klaren Gesang nicht überzeugen. Es wirkt, als wäre er nicht eingebunden in das Gesamtkonzept der Musik. Die Gruntings hingegen schaffen es durchaus zu gefallen.

Generell wird ein durchschnittliches Album angeboten, das keinerlei wirkliche Höhepunkte enthälte, aber auch keine Lieder, die nach unten abgleiten. Atmosphärisch sind die einzelnen Lieder durchaus, aber es fällt kaum auf, dass die CD läuft. Also durchaus gut geeignet, wenn man einfach einen Geräuschpegel im Hintergrund braucht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies das Ziel der Band war. Für mehr ist das Material zu eintönig und drängt sich zu wenig auf. Ein fröhliches Düstergeplätschere.

Für Hardcore-Fans des Düsteren mag ein gewisser Reiz vorhanden sein, ansonsten wird es wohl keinerlei Wellen erzeugen.

Sophos

3 von 6 Punkten

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