25 Headbänga online
Suche:
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Theatres Des Vampires

Interview:
Acid Milk

Live-Bericht:
Narsil

Video:
Leaves' Eyes
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Dawn Of Solace kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Dawn Of Solace - The Darkness

Dawn Of Solace - The Darkness
Stil: Epic Pagan Metal
VÖ: 19. Oktober 2007
Zeit: 39:49
Label: Locomotive Music
Homepage: www.dawnofsolace.com

buy, mail, print

Wieder ein Debüt aus Finnland. Dieses Mal hat sich Tuomas Saukkonen mit diesem Sideprojekt auf Solopfade begeben. Ansonsten verdingt er sich als Frontmann der ebenfalls aus Finnland stammenden Before The Dawn und/oder als Schlagwerker von Bonegrinder. Demnach entstand dieses Debüt mehr oder weniger zeitgleich mit dem dritten Album von Before The Dawn.
Herausgekommen ist ein sehr episches Werk, das man getrost als Epic Black Pagan Metal bezeichnen kann. Umrahmt von einem sphärischen Intro und Outro zeigen die verbleibenden sechs Songs die dunklere Seite von Tuomas Saukkonen, der das Album so gut wie im Alleingang aufgenommen hat. Unterstützung hat er sich lediglich beim Gesang bei einem Jukka Salovaara und bei Lars Eikind (ebenfalls Before The Dawn und ex-Khold) geholt. Inzwischen ist jedoch wohl ein geeignetes Line Up gefunden worden, so dass wohl nun auch Live-Auftritten nichts mehr im Wege stehen dürfte.
Ob die Kompositionen allerdings auch live entsprechend umgesetzt werden können, kann ich mir nur bedingt vorstellen. Denn hier wird schon eine Menge Epos aufgefahren. Die erste Band, die einem hier unweigerlich in den Sinne kommt, ist klar Bathory und vielleicht noch Falkenbach. Dabei ist Tuomas kein Freund allzu vieler Worte, erstrecken sich einige Songs doch lediglich über ein paar Textzeilen. Ansonsten regiert auf The Darkness klar das untere Midtempo. Akustik-Gitarren-Parts treffen hier auf breite E-Gitarren-Wände. Mit dem Abwechseln von klarem Gesang und tiefen, aggressiven Growls erschafft Tuomas zudem eine Stimmung, die klar zu den Songs passt, so dass man sich einfach zurück lehnen und genießen kann.
Wer auf epischen Metal steht, der nicht zu bombastisch ist, kann hier nicht falsch liegen.

Ray

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de