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Shade - One Way Line

Shade - One Way Line
Stil: AOR/Melodic Rock
VÖ: 14. September 2007
Zeit: 45:19
Label: Music Buy Mail
Homepage: www.shadeuk.com

buy, mail, print

Wer die Waliser Band Dare kennt (deren Sänger/Keyboarder Darren Wharton seinerzeit bei Thin Lizzy tätig war) wird wohl seine Aufmerksamkeit schon automatisch auf diesen kleinen Zusatz "feat. members of Dare" richten. Denn mit Out Of The Silence und Belief wurden von eben jenen zwei wunderprächtige Melodic Rock-Alben mit keltischen Einflüssen veröffentlicht. Zwar mischen von Dare "nur" Andrew Moore (Gitarre) und Simon Gardner (Keyboards) beim Debütalbum der Waliser Sängerin Emma Shade mit, doch die Erwartungshaltungen liegen dann doch etwas höher als bei manch anderer neuer Band.

Dabei schaut Frau Shade, die der Band schließlich auch zur Namensgebung verholfen hat, gar nicht mal schlecht aus, doch das soll ja nichts zur Sache tun, es geht ja schließlich um die Musik. Und die fängt mit dem Opener "It's Alright" schon ganz gut an. Zwar wird vielleicht grad mal ein Härtegrad eines Plüschhasen erreicht, aber der Song ist sehr eingängig und erinnert an Amanda Marshall. Mit den gute Laune verbreitenden "Lean On Me" und "Waiting For You" will man hingegen eher Richtung Shania Twain gehen bzw. tendiert mit der Ballade "Save Me" gen Faith Hill. Wenn man sich noch The Corrs und teilweise Robin Beck (am ehesten zu Wonderland-Zeiten) dazu denkt, ändert sich daran auch gar nichts mehr großartig und das ist auch das Hauptproblem bei One Way Line. Jeder Song für sich ist zwar leichtverdauliche Radiokost aber in der Gesamtheit zerrt es etwas an den Nerven. Dabei überrascht es mich, dass nicht wirklich viele Melodien im Ohr (mal abgesehen von den drei erstgenannten) haften bleiben. Am ehesten fallen mir noch zu dem Sound die Attribute ruhig, brav, glatt und austauschbar ein, auch wenn die Musiker ihre Instrumente durch die Bank gut beherrschen.

Dadurch sind Shade sicherlich auch irgendwie fürs Radio prädestiniert aber im Fahrstuhl oder auf der Kaufhausrolltreppe würden sie auch nicht weiter auffallen. Die Stimme von Emma Shade ist zwar schon ganz nett aber auch nicht wirklich weltbewegend. Wer unbedingt reinhören möchte, der kann zwar auf deren MySpace-Seite vorbeischauen aber angesichts dessen was man von den werten Herren Moore und Gardner gewohnt (und vielleicht auch erwartet hat) ist, sind drei bis vier von zwölf Songs eindeutig zu wenig.

Andi

2 von 6 Punkten

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