17 Headbänga online
Suche:
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Undead Funeral kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Undead Funeral - T.O.D. - Trinity Of Death

Undead Funeral - T.O.D. - Trinity Of Death
Stil: Black Metal
VÖ: 30. Juni 2007
Zeit: 48:16
Label: Eigenproduktion
Homepage: undeadfuneral.de

buy, mail, print

2005 wurde dieses Trio aus unserer geliebten Heimatstadt ins Leben gerufen. Dabei ist man nicht den klassischen Weg der Demo-Veröffentlichungen gegangen, sondern legt mit T.O.D. - Trinity Of Death gleich das in Eigenregie in den Helion Studios aufgenommene Debut vor.
Und alle Freunde von groovendem Black Metal, Black'n'Roll und Thrash Metal werden mit dieser Scheibe nicht enttäuscht werden. Insgesamt zehn Song plus einem Intro legt man uns hier vor, die über die gesamte Spielzeit keine Langeweile aufkommen lassen. Die Band beschreibt es auf ihrer eher spartanisch eingerichteten Webseite ganz treffend: Undead Funeral sind keine politisch oder religiös motivierte Band. Sie machen Musik, sonst nichts. Und das wirklich gut. Nach dem eben erwähnten Intro geht es mit "Frozen Winter Forest" gleich mal schön prächtig schnell nach vorne los. Undead Funeral verzetteln sich dabei jedoch keineswegs in blinde Raserei. Vielmehr regiert hier das flotte Uptempo mit einer schönen thrashigen Schlagseite. Mit "Fields Of Crows" wird es etwas ruhiger, hier ist das Tempo deutlich gedrosselt worden, so dass gerade am Anfang die eingesetzten Keyboards gekonnt für die nötige Atmosphäre sorgen können. Diese werden jedoch nur sporadisch und für Hintergrundbeschallung eingesetzt und sind zu keiner Zeit zu dominant.
Passend zum Titel galoppiert "Riding Zombies" durch die heimische Anlage, flott, thrashig und stetig treibend präsentiert sich hier der Song und zeigt einmal mehr, dass sich die Münchner nicht wirklich in nur eine Schublade stecken lassen. Der Titelsong kommt dagegen eher etwas in die Pagan-Ecke orientiert daher, beginnt er doch eher erhaben, bevor der epische Anteil schlagartig reduziert wird und der blanke Black Metal regiert. Doch schon nach kurzer Zeit kehrt man zu den epischen Klängen zurück. Hier kommt wahrlich keine Langeweile auf.
Alle, die auf teils epischen, teils thrashigen Black Metal mit einer schönen Portion Black'n'Roll stehen, sollten dieses Teil unbedingt einmal antesten.

Ray

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de