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Fall Of The Leafe - Aerolithe

Fall Of The Leafe - Aerolithe
Stil: Progressive Metal
VÖ: 20. August 2007
Zeit: 41:18
Label: Firebox Records
Homepage: www.falloftheleafe.com

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Aerolithe ist der sechste Release der Finnen, aber die erste Scheibe, die wir bekommen und auch das erste Mal, dass ich in etwas von Fall Of The Leave höre.
Ursprünglich aus dem Melodic Death Metal kommend, haben sie sich mehr Richtung Mainstream-Metal entwickelt, wobei das Wort "Metal" in meinen Augen schon fast etwas hochgegriffen ist, lässt sich die Scheibe doch am ehesten mit einer Mischung aus REM, Nirvana und Amorphis beschreiben, fällt also teilweise eher in die Kategorie Rock.
Vom Stil her also nicht so ganz "mein Ding", aber etwas, was ich durchaus hören kann, so als "easy listening" im Hintergrund, auch wenn kein Song besonders hervorsticht und die Scheibe am Stück etwas eintönig wirkt. Lediglich das Intro ("Opening") empfinde ich mal wirklich als etwas Besonderes. Vom Keyboard eingeleitet, dann einige rhythmische Breaks und der Melodiebogen schließlich von den Gitarren übernommen.
Musikalisch und technisch ist eh nichts an den sechs Finnen auszusetzen, gerade die Gitarrenarbeit ist hervorragend, wer breite Gitarrensoundbretter mag und sich an Rhythmuswechseln nicht stört - die im Übrigen im Stück Sinn ergeben, und nicht wie bei manch anderer progressiv angehauchten Band nur zum Selbstzweck bestehen - der wird auch Gefallen an Aerolithe finden.
Tuomas Tuominen am Mikro versteht die Sangeskunst auch - meist sind clear vocals zu hören, aber auch Stellen, in denen er fließend ins Schreien oder auch in tiefere Gefilde übergeht. Petri Hannuniemi am Keyboard hält sich meist im Hintergrund hinter den zwei Gitarristen Jussi Hänninen und Kaj Gustafsson, während das Fundament von Bass (Miska Lehtivuori) und Schlagzeug (Matias Aaltonen) gelegt wird.
An der Produktion lässt sich nicht viel meckern, an manchen Stellen erscheint mir das Keyboard etwas übersteuert, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt. Wer allgemein etwas weniger extremen Metal als der Rezensent hört und rockige und progressive Elemente mag, dem sei durchaus empfohlen, mal in die CD reinzuhören.

Tarnele

4 von 6 Punkten

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