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Southern Cross - Rise Above

Southern Cross - Rise Above
Stil: Power Metal
VÖ: 05. Juni 2007
Zeit: 46:53
Label: Thundering Records
Homepage: www.southerncrossmetal.com

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Hui, Metal aus Kanada!! Southern Cross starteten 2000 als Coverband und veröffentlichten 2004 ihre erste EP mit dem Titel Rise Above. Und jeder, der jetzt denkt, wir hier bei Heavyhardes bekommen keine aktuellen CDs mehr zugeschickt, hat sich getäuscht, denn das 2007er Full-Length-Debüt der Kanadier heißt... tata... auch Rise Above. Von der alten EP ist nur noch der Song "Never Dare Say" geblieben, der komplette Rest ist dann aber auch wirklich neues und aktuelles Material. In der Zeit zwischen den beiden Rise Aboves waren Southern Cross auch nicht gerade faul und schafften es, mit Größen wie Sonata Arctica, Edguy, Malmsteen und Stratovarius die Bretter, die die Welt bedeuten, zu besteigen.

Mit dem Opener "Never Dare Say" zeigen uns die Quebecer gleich, wohin die Reise geht: US-Power-Metal mit Double-Base-Drumming, Stakkato-Riffs, Keyboardeinlagen und der markanten Stimme von David Lizotte, der gleichzeitig auch noch die Rhythmusgitarre bedienen darf. Southern Cross haben eine Vorliebe für Lieder, die die Fünf-Minuten-Grenze teilweise problemlos sprengen, aber dank der Zwischenteile, die ganz leicht an der Kante des Progressiven kratzen, nicht langweilig wirken. Ecken und Kanten gibt es dafür auf Rise Above aber kaum, daran ändern auch die immer wieder auftauchenden rohen Gitarrenriffs nicht viel, da die meisten Songs von fröhlichen Refrains und braven Melodien regiert werden. Auch die obligatorische herzzerreißende Ballade ist in Form von "This World Was Just A Dream" vorhanden, die aber glücklicherweise mit 2:31 das mit Abstand kürzeste Stück auf Rise Above geworden ist.

Die Produktion ist transparent und druckvoll, aber leider etwas unausgeglichen geraten, viele der Keyboardpassagen klingen, als würden sie aus der Nachbarwohnung kommen und gar nicht von der CD, die im heimischen Spieler rotiert. Hat man sich daran aber erst einmal gewöhnt, hinterlassen Keyboard sowie Gesang und Rhythmusgruppe einen guten Eindruck, denn musikalisch ist hier alles im grünen Bereich. Was fehlt, sind Refrains, die im Ohr bleiben. Trotz vieler schöner Melodien fehlt irgendwie der potenzielle Hit. Aber wie gesagt: Rise Above ist ein Debüt und kein schlechtes. Deswegen an alle, die mit Angra, Edguy, Mob Rules (die klingen wirklich sehr ähnlich) und Freedom Call etwas anfangen können - austesten!!

Sebbes

4 von 6 Punkten

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