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Collarbone - The Back Of Beyond

Collarbone - The Back Of Beyond
Stil: Alternative/Crossover
VÖ: 04. Mai 2007
Zeit: 35:26
Label: Ranch Records
Homepage: www.collarbone.org

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Ein Glück, dass es bei Bandwettbewerben nicht darum geht einen tollen Namen für seine Band zu finden, sondern um die musikalischen Qualitäten, denn sonst hätten die junge finnische Band Collarbone, was übersetzt Schlüsselbein heißt, schlechte Karten gehabt. So aber haben sie den größten finnischen Band Battle gewonnen und gleich mal einen Plattenvertrag für ihr Debütalbum eingeheimst. Manchmal kommt es eben schneller als man denkt.

Die aus Helsinki stammende Band bietet auf The Back Of Beyond alles was das Herz begehrt, zumindest wenn man auf eine Mischung aus Alternative, Independent, Crossover, Punk und noch ein bisschen melodischem Rock steht. Also so grob die Richtung Good Charlotte und Bullet For My Valentine vs. Papa Roach und Konsorten mit a bisserl Faith No More vermischt. Insofern klingt die ganze Sache damit schon sehr massenkompatibel wie z.B. im Opener "Seafarer's Song" oder im darauf folgenden "Up North" bzw. in der ersten Singleauskopplung "The Last Call". Positiv ist zu vermelden, dass die Songs kurz, bündig und somit hörfreundlich gehalten sind, die Gitarren hin und wieder ganz ordentlich rocken, Sänger Thomas Kirjonen eine klare und melodische Stimme besitzt sowie die Produktion recht differenziert gehalten wurde aber schließlich hatte auch Jens Bogren (Opeth) seine Finger im Spiel.

Allerdings sei hier auch angemerkt, dass der große Nachteil an der Scheibe ist, dass so gut wie keine Abwechslung vorhanden ist und die Jungs sich ziemlich schnell in der Belanglosigkeit wieder finden. Gut, da gibt es zwar natürlich Songs wie ein "Tarantula" oder ein "Nightlight", die zu den besseren Tracks zählen, aber ob das auf dem Weg nach oben reicht? Steigerungsbedarf ist auf jeden Fall noch vorhanden. Fans und Puristen oben genannter Bands könnten vielleicht mal ein Ohr riskieren, von meiner Seite gibt's das Prädikat nettes und auch solides Debüt ohne große Überraschungen.

Andi

3 von 6 Punkten

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