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The Ladder - Sacred

The Ladder - Sacred
Stil: Melodic Rock/AOR
VÖ: 23. April 2007
Zeit: 53:44
Label: Escape Music
Homepage: www.steveoverland.com

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Dem geneigten Melodic Rock-Fan sollte der Name Steve Overland (Gesang und Gitarre) ein Begriff sein. Angefangen von der Band Wildlife Anfang der 80er über die Kult-Melodic-Rock-Band FM (mit denen er zwischen 1986 und 1995 sogar richtig erfolgreich war) bis hin zu Shadowman und seiner aktuellen Band The Ladder. Nach dem Debütalbum Future Miracles mussten allerdings drei geschlagene Jahre bis zum zweiten Album vergehen.

Zusammen mit seinen ehemaligen FM-Weggefährten Bob Skeat (Bass) und Pete Jupp (Drums) schnappte sich der Engländer den Gitarristen Gerhard Pichler (der übrigens den ehemaligen Ten-Gitarrero Vinny Burns ablöste) und spielte den Zweitling Sacred ein. Gleich beim Opener "Body & Soul" merkt man die jahrelange Erfahrung der Musiker an. Nach den ersten Sekunden befindet man sich in einer dichten Atmosphäre, die von einer eingängigen Hookline gekrönt wird und in einem Ohrwurmrefrain allererster Güte endet. Beim darauf folgenden Titeltrack spielt man mit den gleichen technischen Mitteln, nur zieht man hier den Härtegrad im Refrain ein ganz klein wenig an. Mit "Something To Believe In" ist Kuscheln angesagt, große Breitbandballade mit einer Prise Kitsch, aber wenn ein anderer Name davor stehen würde, hätte der Song eine Chartplatzierung sicher. Mit elektronischen Spielereien fällt "All Of My Life" in die Pop-Rock-Richtung, auch hier wieder hohe Eingängigkeit und durchaus massenkompatibel. Das gleiche gilt auch für "Believe In Me". "Run To You" und "Here I Am" sind gute und eingängige Melodic Rock-Kunst während das von einer eindringlichen Keyboardmelodie und einer nicht minder dominanten Gesangsmelodie untermalte "Sea Of Love" wieder wirklich hochklassige Melodic Rock-Kunst allererster Kajüte ist. Und das abwechslungsreiche "Make A Wish" ist fast genauso gut, allerdings kann der Spannungsbogen nicht ganz über die sechseinhalb Minuten gehalten werden. "Mean Streets" und "Abandoned" beschließen das Album mit einer soliden und ordentlichen Leistung.

Sacred weist ein paar ziemlich gute Songs auf und kann auch keinen Ausfall vermelden, und das ist auch gut so. Denn die Musiker spielen sehr songdienlich und auch Steve Overland beweist, dass er ein richtig gutes und angenehmes Stimmchen hat, welches in den mittleren Tonlagen angesiedelt ist. Ein Überalbum ist Sacred zwar nicht geworden, aber es ist auf jeden Fall ein ansprechendes Album für alle Melodic Rock/AOR/Classic-Rock-Fans.

Andi

4 von 6 Punkten

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