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Gutbucket - Gutbucket

Gutbucket - Gutbucket
Stil: Rotzrock
VÖ: 23. März 2007
Zeit: 38:36
Label: Armageddon Music
Homepage: www.gutbucket.net

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Da ich vor gut einem Monat nur wusste, dass die Band im Vorprogramm der mighty Rose Tattoo ihr Stelldichein in Deutschland und angrenzendem Ausland geben wird, habe ich mich vertrauensvoll um die Rezension dieser Scheibe bemüht. Und es hat sich wahrlich gelohnt. Das Quartett aus dem hohen Norden geht mit ungeheuer viel Spielfreude an die Songs, die rocken und alle Muskeln des Körpers in Bewegung setzen. Die Stücke kommen mit Elan und ohne viel Schnörkel auf den Punkt.

Das selbstbetitelte Album ist der dritte Longplayer der Knaben, die mit Peter Kaluza einen neuen kraftvollen Sänger am Start haben, dessen rauchige in mittleren Tonlagen heimische Stimme den Songs die richtige Würze verleiht. Trocken produziert, mit nicht zuviel Overdubs und ohne sonstigen Technikkram kommt der zwölf-Tracker um die Ecke. Wer sich nicht schnell genug in Sicherheit bringt, wird gnadenlos zugerifft und Balladen braucht auch kein Schwein, geschweige denn der oberamtliche Schweinerocker. Ein Bastard aus alten Shakra, den öligen V8 Wankers und zig weiteren Groovekönigen ähnlicher Spielart. Das laszive, ungemein relaxt rockende "Light Your Fire" vermittelt zum Beispiel Queens Of The Stone Age-Feeling aus deren starken Anfangstagen. Das poppunkige "Ain't Got Time" zitiert im Text bekannte Zeilen meines Sohnes, mit der Ausnahme der englischen Sprache, aber das versteht sich von selbst.

Es scheint in unserer Republik eine große Schar Rocker zu geben, sowohl was Fans als auch Bands betrifft. Armageddon haben wieder mal ein feines Näschen für "Talente" bewiesen und zeigen, dass es mit dem Propheten im eigenen Land endlich mal hinhauen müsste. Die Jungs erfinden das Rad des Rock'n'Roll natürlich nicht neu, machen aber extrem viel Laune und rocken und rocken und rocken...

Siebi

4 von 6 Punkten

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