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Sear - Lamentations Of Destruction

Sear - Lamentations Of Destruction
Stil: Death Black Metal
VÖ: 09. März 2007
Zeit: 37:56
Label: Dynamic Arts Records
Homepage: www.officialsear.com

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Sear haben einiges erlebt seit der Veröffentlichung ihres vielbeachteten Debüts, denn vom damaligen Bandgefüge ist nicht viel übrig geblieben, M. Helle ist zwischenzeitlich am längsten in der Band, die es ja noch gar nicht so lange gibt.

Dass das nicht ohne Auswirkung auf den Sound und die Songs bleibt, dürfte klar sein, Lamentations Of Destruction ist im Vergleich zu seinem Vorgänger Death Metal-lastiger ausgefallen, was aber nichts daran ändert, dass hier Black Metal nach wie vor regiert, massig Blasts das Bild bestimmen und auch der Gesang entsprechend ausgefallen ist. Der wird aber nicht nur auf bloßes Gekeife reduziert, gemeine Growls findet man hier ebenfalls massig und sogar einige wenige klare, aber raue und leider wenig überzeugende Gesangspassagen lassen sich hier ausmachen. Instrumental fahren Sear oft und gerne die harte Schiene, schalten aber ebenso gerne mal den ein oder anderen Gang zurück und grooven wuchtig langsam oder im Mid-Tempo dahin. Bei eben jenen langsameren Passagen erinnern Sear hier und da an Hypocrisy, während man bei den schnellen Sachen immer wieder den grandiosen alten Satyricon huldigt.

Lamentations Of Destruction ist sicher einen Tacken abwechslungreicher ausgefallen als Begin The Celebration Of Sin, allerdings fehlt den elf Eigenkompositionen an einigen Stellen das Spannungsmoment, so dass die Platte nicht unbeding schlechter als das Debütwerk ist, besser aber meiner Meinung nach auch nicht. Zu wirklich großen Taten müssen Sear noch ein paar Meter zurücklegen, aber vielleicht ist das neue Line-Up ein erster Schritt zum Ziel.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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