13 Headbänga online
Suche:
18.04.2024 Warkings
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Omnia

Interview:
Burden Of Grief

Live-Bericht:
Subsignal

Video:
Ted Nugent
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Killswitch Engage kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Killswitch Engage - The End Of Heartache

Killswitch Engage - The End Of Heartache
Stil: Metalcore
VÖ: 10. Mai 2004
Zeit: 42:36
Label: Roadrunner Records
Homepage: www.killswitchengage.com

buy, mail, print

Nach dem Weggang von Sänger Jesse Leach hätte ich trotz des hervorragenden Debüts keinen Cent mehr auf Killswitch Engage gewettet, machte doch nicht zuletzt der prägnante Gesang von Jesse viel vom Reiz der Band aus. Doch bereits auf der Roadrage-Tour konnte Neuzugang Howard Jones eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass er es versteht, sowohl bekannte Trademarks weiterzuführen, als auch neue Akzente zu setzen.

Die aktuelle CD The End Of Heartache setzt da an, wo Alive Or Just Breathing aufgehört hat. Derber Metalcore, der sich mit melodiösen Gesangspart abwechselt, bestimmen auch 2004 noch den Sound der aus New England, Massachusetts stammenden Killswitch Engage. Das Grundrezept hat man also beibehalten, nicht aber ohne einige neue Einflüsse dem ursprünglichen Stil hinzuzufügen. So scheint man etwas ins Hatebreed-Lager gelinst zu haben und auch das eine oder andere Slayer-Riff hat sich anscheinend in die Songs verirrt. Von den zwölf Songs fallen allein "Inhale" und "And Embers Rise" aus dem Rahmen, die als fast-Akustik-Instrumental mehr ein Intro für die folgenden "Breathe Life" bzw. "Wasted Sacrifice" darstellen.

Alles in allem kommt die Scheibe aber wie aus einem Guss. Richtige Ausfälle gibt’s nicht zu vermelden, allein das bereits auf dem "Freddy vs. Jason"-OST befindliche "When Darkness Falls" mag sich aufgrund seines Singlecharakters nicht so ganz in den Gesamteindruck einfügen. Das kann aber auch daran liegen, dass sich der Track bei mir zwischenzeitlich etwas abgenutzt hat, was letztendlich auch nicht für ihn spricht... Wie auch immer, das Urteil steht trotzdem fest: wer schon den Vorgänger mochte, muss hier zuschlagen. Kaufen! Jetzt!

Eigentlich wär ja die Höchstpunktzahl fällig, aber für mich haben Heaven Shall Burn mit Antigone die Metalcore-Messlatte eben ein ganzes Stück höher gelegt.

Andreas

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Psychopunch - Smashed On Arrival
Vorheriges Review: Leaves' Eyes - Lovelorn

© www.heavyhardes.de