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Astarte - Sirens

Astarte - Sirens
Stil: Melodic Black Metal
VÖ: 22. April 2004
Zeit: 45:44
Label: Avantgarde Music
Homepage: www.astarteband.com

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Mit Quod Superius, Sicut Inferius haben die griechischen Black Metallerinnen von Astarte jede Menge guter Kritiken eingefahren und sich einen guten Ruf im melodischen Black Metal Underground ergattert.

Mit fast komplett neuer Bandbesetzung knüpfen Astarte auf Sirens nun da an, wo sie mit ihrem Vorgängeralbum aufgehört haben, sie frönen auch hier wieder melodischem Black Metal, der ab und zu auch dezent stilfremde Elemente des Thrash Metal aufgreift. Neue Bandbesetzung deswegen, weil Kinthia und Nemesis durch die zwei neuen Damen Katharsis (Keyboards) und Hybris (Gitarren) ersetzt wurden.
Was aber zunächst auffällt ist, dass die Musik von Astarte nicht mehr ganz so eingängig ist, wie noch auf Quod Superius..., was daran liegen dürfte, dass die Songs einen Tick komplexer und aggressiver geworden sind. Die melodischen Elemente sind zwar nach wie vor stark vorhanden, aber ein wenig in den Hintergrund getreten und fallen vor allen Dingen düsterer aus, als noch auf dem letzten Album.
Mit dem Abgang von Sängerin Kinthia hat nun Bandleaderin Tristessa diesen Posten übernommen, wodurch ein wenig Abwechslungsreichtum flöten gegangen ist, da sich Tristessa vornehmlich auf's Kreischen verlegt, wohingegen beim Vorgänger auch noch cleaner Gesang verwendet wurde.
Dafür konnten Astarte aber in Punkto Sound eine ordentliche Schippe drauflegen, da man für's Mastering auf die bewährte Technik des Tico Tico Studios in Finnland gesetzt hat, was auf jeden Fall lohnenswert war. Die Songs klingen dichter und kommen um einiges fetter aus den Boxen.
Auch interessant ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Gastmusikern. Bei "Bitterness Of Mortality (MecomaN) kann man die Gesangsleistung von Nicolas SIC Maiis (Lloth, Dark Vision), bei "Oceanus Procellarum (Liquid Tomb) die von Sakis (Rotting Christ) bewundern und bei "The Ring (Of Sorrow)" gibt sich niemand geringeres als Shargrath von Dimmu Borgir die Ehre.

Wer Quod Superius... mochte, darf hier ruhig reinhören und diese Album abgreifen. Hier gibt's wieder Astarte pur, Melodic Black Metal from Hell(as)!

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

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