9 Headbänga online
Suche:
18.12.2025 Fiddlers Green
18.12.2025 Blood Command
18.12.2025 Unheilig
18.12.2025 Smoulder
19.12.2025 Feine Sahne Fischfilet
21.12.2025 Toxoplasma
Reviews (10504)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Inner Wish

Interview:
Virgin Steele

Live-Bericht:
Obituary

Video:
The Amenta
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von 10 Fold B-Low kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

10 Fold B-Low - Low Tuned Output

10 Fold B-Low - Low Tuned Output
Stil: Metalcore
VÖ: 28. Juni 2004
Zeit: 51:45
Label: Locomotive Music
Homepage: -

buy, mail, print

Was haben der Erinc und ich gelacht. Als wir auf dem letzten Redaktionstreffen mal kurz in die 10 Fold B-Low-Scheibe reingehört haben, entpuppte sich die laut Info "eigenständige Mischung aus Metal, gepaart mit modernen Elementen... Death- und New Metalshouts..." beim ersten Anhören als frecher Slipknot- und Korn-Soundalike.

Ok, das klingt jetzt vielleicht schlimmer, als die Musik sich letztendlich anhört. Natürlich erkennt man an allen Ecken und Enden die offensichtlichen Vorbilder der Band, deren Herkunft mir die Info übrigens verschweigt. Diese fallen allerdings nach einigen Durchläufen nicht mehr so arg auf und wissen im Sound der Band aufzugehen. Zugute halten muss man 10 Fold B-Low darüber hinaus, dass sie es geschafft haben, durchaus griffige Songs zu schreiben, die zum Teil ihren Vorbildern zur Ehre gereichen würden. Sehr geil finde ich den Stampfer "Pain In Progress", der mit dezenten Death Metal-Vocals aufgelockert wird und einen ordentlichen Groove auf die Pfanne legt. Ebenfalls mit einem Mördergroove ausgestattet ist "Break Down 2 No 1", der sogar leichte Grindeinflüsse aufzuweisen hat. Dem gegenüber stehen einige Durchschnittsnummern, wie z. B. "Run", die leider überhaupt nicht zündet, oder "Obey", die mir etwas uninspiriert eingezimmert erscheint.

Alles in allem also ein Album mit Licht und Schatten. Da mir die Band mit 'Durchschnitt' trotz aller Kritik unterbewertet erscheint, rund ich auf ein knappes 'Gut' auf und hoffe auf einen originelleren und griffigeren Nachfolger.
(Hinweis zur Spielzeit: Hinter dem ersten Track "Input" versteckt sich ein ca. 3:10 Minuten langes Intro und nach dem letzten Song "Bloodshed" gibt's nach vier Minuten Wartezeit noch ein etwas über drei Minuten langes Outro.)

Andreas

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Astarte - Sirens
Vorheriges Review: In Flames - Soundtrack To Your Escape

© www.heavyhardes.de