15 Headbänga online
Suche:
08.10.2024 Axel Rudi Pell
08.10.2024 Apocalyptica
09.10.2024 Sperling
09.10.2024 Duff McKagan
10.10.2024 Voyager
10.10.2024 Dog Eat Dog
Reviews (10438)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Silent Force

Interview:
Destinity

Live-Bericht:
Blodsrit

Video:
Susperia
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Various Artists kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Various Artists - Outcast/Moker (Split)

Various Artists - Outcast/Moker (Split)
Stil: -1
VÖ: 2006
Zeit: 19:47
Label: Shiver Records

buy, mail, print

Zwei Bands aus dem belgischen Underground, die sogenannten Brutal Deathcore spielen, teilen sich hier den Platz auf einem Silberling, der pro Band drei Songs enthält.
Die ersten drei Lieder stammen von Outcast, einer Band, deren Wurzeln bis ins Jahr 1997 zurückgehen. Wo man damals als reinrassige Hardcoreband angefangen hat, hat man sich zwischenzeitlich hin zum Death Metal entwickelt und die Hardcore-Elemente auf ein Minimum zurückgefahren. Die Songs sind technisch durchaus anspruchsvoll und können auch mit einigen kleinen Grind- und Blast-Einschüben punkten ohne allerdings sonderlich originell zu sein.

Moker dagegen sind noch recht jung und wurden erst 2003 gegründet, als zwei Mitglieder der Hardcoreband Linchpin härtere Mucke mit weniger Hardcore-Elementen machen wollten. Im Gegensatz zu Outcast gehen Moker simpler zu Werke, haben aber auch den schlechteren Sound, was sich vor allem im Schlagzeugbereich bemerkbar macht. Snare und Bass Drum haben hier ziemlich wenig Dampf, dafür sägen die Gitarren in bester Old School Manier.

Wer sich für den belgischen Underground interessiert und zwei durchaus interessante Bands antesten möchte, fährt mit dieser Split-CD ganz gut. Zwar mangelt es Outcast noch ein wenig an den zündenden Ideen und Moker am adäquaten Sound, aber das sind Probleme, die sich sicherlich in den Griff bekommen lassen.

Lord Obirah

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Before The Dawn - The Ghost
Vorheriges Review: Bl[a]dflowerz - Dark Love Poem

© www.heavyhardes.de