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Winter's Bane - Redivivus

Winter's Bane - Redivivus
Stil: Power Metal
VÖ: 30. Juni 2006
Zeit: 40:50
Label: Metal Heaven
Homepage: www.wintersbane.net

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Es war einmal vor ca. 13 Jahren als ein gewisser Herr Tim "Ripper" Owens bei der Power Metal Truppe Winter's Bane eine erste Kostprobe seines Gesangs abliefern konnte. Doch es sollte nicht allzu lang dauern bis er bei Judas Priest den vakanten Posten hinterm Mikro annahm. Wie es danach weiter ging soll hier nicht das Thema sein. Denn nach jahrelanger Pause schauen die neuformierten Amerikaner um Gründungsmitglied und Gitarrist Lou St.Paul nun mit ihrem dritten Album Redivivus um die Ecke.

Ohne Intro geht es mit "Seal The Light" gleich in die Vollen und macht schon mal keine Gefangenen, ein schön flotter und treibender Opener. "Spark To Flame" lädt mit seinem prägnanten Riffing sofort zum fröhlichen Headbangen ein, wobei die darauf folgenden "The World" und "Dead Faith" schon sehr viel schwerer im Magen und Kopf liegen. Sehr vertrackt und absolut uneingängig, erinnert ein klein wenig an Nevermore, wobei diese bei solchen Songs eindeutig die Nase vorne haben. Sehr an Warrel Dane erinnert auch der neue deutsche Sänger Alexander Koch (Ex-Powergod und Scenes), wobei er seine Sache nicht schlecht macht, die recht anspruchsvollen Gesangslinien meistert er ohne großartige Probleme. Von den restlichen fünf Songs sind noch "Burning Bridges" und "Despise The Lie" hervorzuheben.
Für die recht fette Produktion waren übrigens Curran Murphy (Ex-Nevermore, Annihilator) und Chris Tsangarides (Judas Priest, Black Sabbath, Helloween) verantwortlich.

Nach dem doch recht guten Anfang haben sich nach hinten ein paar schwächere Songs eingeschlichen aber dennoch haben Winter's Bane ihre Sache durchaus gut gemacht. Mit Bassist Jeff Welch und Drummer Mark Cross (Ex-Metalium und Helloween) konnte Lou St.Paul weitere erstklassige Musiker verpflichten um wieder auf sich aufmerksam machen zu können. Sicher kann man Vergleiche zu Judas Priest nicht von der Hand weisen, aber Winter's Bane orientieren sich mehr an dem US-Power Metal a la Iced Earth, Jag Panzer oder Metal Church. Und das durchaus gelungen.

Andi

4 von 6 Punkten

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