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Lordi - The Arockalypse

Lordi - The Arockalypse
Stil: Heavy Rock
VÖ: 03. März 2006
Zeit: 37:29
Label: Drakkar
Homepage: www.lordi.org

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Die finnischen Grusel-Show-Rocker Lordi sind zurück. Knapp zwei Jahre nach Veröffentlichung von The Monsterican Dream kommen sie nun mit The Arockalypse aus dem Quark. Und wie schon bei den Vorgängerscheiben gilt: wo Lordi drauf steht, ist auch Lordi drin.
Auf ihrem neuesten Schaffenswerk präsentieren sie uns neun Songs und ein Intro, welches zugegeben beim erstmaligen Hören ziemlich amüsant ist (ein Special Report einer Nachrichtensendung, mehr wird nicht verraten), das sich aber doch recht in die Länge zieht, so dass man langsam ungeduldig wird und die ersten verzerrten Gitarren sehnlichst hören will. Knapp vier Minuten für ein Intro sind definitiv zu lang.
Dann aber geht es auch schon locker flockig los mit "The Deadite Girls Gone Wild", einem flotten Midtempo Rocker, der keine Wünsche offen lässt und zum sofortigen Partymachen einlädt. "The Kids Who Wanna Play With The Dead" schlägt in die gleiche Kerbe, die Melodie und der Refrain gehen sofort in's Ohr und wollen von dort nicht mehr raus. Mein persönliches Highlight ist "It Snows In Hell", der schon fast balladesk durch die Boxen kommt und doch die Matte kreisen lässt. "Who's Your Daddy?" wird mit einem Augenzwinkern beim nächsten Song gefragt, der in recht flottem Tempo gehalten ist.
Prominente Unterstützung ist auf dem aktuellen Album zudem auch vertreten, singt doch Lordi bei "They Only Come Out At Night" im Duett mit Udo Dirkschneider, dessen Organ einfach unverkennbar ist. Durch die Bank regiert hier mal mehr, mal weniger flottes Midtempo, was stellenweise etwas an Abwechslung vermissen lässt. Aber dieses Manko machen Lordi mit einer ordentlichen Portion Spielfreude wieder wett.

Insgesamt haben Lordi hier gute Partymucke eingetütet, die sich ganz klar am 80er Feeling orientiert und die klassischen Heavy Metal / Heavy Rock Roots aufgreift. Den Innovationspreis werden sie auch diesmal mit Sicherheit nicht gewinnen, aber darauf kommt es der Band ja auch nicht an. Sie wollen einfach Mucke machen, die Spaß macht und zu der man prima Party machen kann. Und das haben sie geschafft.

Ray

5 von 6 Punkten

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